| 
    
 | 
 dpa / news aktuell - ots, 27.02.2004  AOK und KBV begrüßen weniger Bürokratie bei Disease-Management-ProgrammenNeue gesetzliche Grundlage ab 1. März in Kraft    Köln (ots) - Die Kassenärztliche Bundesvereinigung und der
			AOK-Bundesverband begrüßen, dass der Verwaltungsaufwand bei den Behandlungsprogrammen für chronisch
			Kranke deutlich verringert wird. 
 Nach den ersten Erfahrungen mit dem Disease-Management-Programm (DMP) für Patienten mit Diabetes mellitus
			Typ 2 hatten sich KBV und AOK frühzeitig dafür eingesetzt, den Aufwand für Ärzte und Patienten
			zu reduzieren. "Die vereinfachte Dokumentation erleichtert Arzt und Patient den Umgang mit DMP", meint
			Dr. Leonhard Hansen, zweiter Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, "das wird die Akzeptanz
			in der Ärzteschaft erhöhen." Dr. Rolf Hoberg, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes,
			betont: "Weniger Bürokratie heißt mehr Zeit für die Behandlung der Patienten."
 
 Am 1. März tritt eine neue Rechtsverordnung in Kraft. Sie sorgt dafür, dass die Erfassung und Weitergabe
			von Patientendaten für Ärzte künftig unkomplizierter ist. Die neue Rechtsverordnung beruht wesentlich
			auf Empfehlungen der AOK und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Die Neuerungen werden weitgehend auf
			das neue DMP für Diabetes mellitus Typ 1 und auf das Programm für Patienten mit koronarer Herzkrankheit
			übertragen.
 
 
 Pressekontakt:
 AOK-Bundesverband
 Kortrijker Straße 1, 53177 Bonn
 Telefon (02 28) 8 43 - 3 10, Telefax: (02 28) 8 43 - 507
 e-mail: presse@bv.aok.de
 Internet: www.aok-bv.de
 Kassenärztliche BundesvereinigungHerbert-Lewin-Straße 3, 50931 Köln
 Telefon: (0221) 4005-213,
			Telefax: 0221 / 4005-160
 e-Mail: presse@kbv.de
 www.kbv.de
 
 
 Copyright © 2004 dpa / news aktuell
 
			 |  
		 |