Nachrichten zum Thema Diabetes, Gesundheit, Ernährung...

Der News-Dienst der Web-Seite "Diabetiker-Hannover"


März 2002
28.03.2002 Ärzte Zeitung
Kasse will trotz Verbots Rezepte von Doc Morris anerkennen
Gmünder Ersatzkassenchef Hebel: "Wir erstatten weiter, bis ich ins Gefängnis komme" / Offener Konflikt mit dem Bundesversicherungsamt
Die Gmünder Ersatzkasse (GEK) geht auf Konfrontationskurs zum Bundesversicherungsamt (BVA). Sie hat bei der EU-Kommission die Einleitung eines Vertragsverletzungsverfahrens gegen Deutschland beantragt. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
28.03.2002 Ärzte Zeitung
Große Analyse zu Pravastatin belegt Sicherheit
Unerwünschte Wirkungen nicht häufiger als bei Placebo / Rhabdomyolysen sind in den Studien nicht vorgekommen
Eine große Analyse von Daten zum CSE-Hemmer Pravastatin hat jetzt nicht nur bestätigt, daß die Substanz wirksam ist. Sie hat auch nicht mehr unerwünschte Wirkungen als Placebo. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
28.03.2002 Ärzte Zeitung
Die Zahnräder der Compliance
Besser könnte das Thema Compliance nicht dargestellt werden: Drei Zahnräder mit den Aufschriften Arzt, Apotheke, und Patient greifen ineinander. Nur wenn alle drei zusammenarbeiten und im gleichen Takt drehen, läuft die Maschinerie.
Was auf dem Titel bildlich dargestellt ist, wird inhaltlich in dem Buch "Compliance in der Arzneitherapie" von Hubert O. Heuer, Sabine H. Heuer und Kirsten Lennecke fortgesetzt. Das Buch ist in acht Kapitel unterteilt, in denen das Thema systematisch von den Grundlagen bis zur Auswirkung auf bestimmte Krankheiten behandelt wird. Jedes Kapitel beginnt mit einem Kasten mit der Zusammenfassung des Kapitels.
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28.03.2002 Passauer Neue Presse
Diabetes und Sport: Eine gesunde Kombination?
Dr. Rainer Stern aus Geiersthal vermittelte bei einem Vortrag der Diabetiker- Selbsthilfegruppe Regen/Zwiesel, welche Auswirkungen körperliche Betätigung auf den Stoffwechsel hat.
Da bei einem Nichtdiabetiker die Blutglucose in einem Bereich von 50 bis 150 mg/dl konstant gehalten wird, muss dies der Diabetiker durch Anpassen der Insulindosis bzw. durch Zufuhr von Kohlenhydraten steuern.
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28.03.2002 Potsdamer Neueste Nachrichten
Das Machtwort der Ministerin
Im Streit um die Versorgung chronisch Kranker droht Ulla Schmidt nun Ärzten und Kassen mit Zwangsmaßnahmen
Ulla Schmidt drückt aufs Tempo. Pünktlich zum 1. Juli werde man mit den Behandlungprogrammen für chronisch Kranke in der gesetzlichen Krankenversicherung beginnen, verkündet die Gesundheitsministerin mit grimmiger Miene. Und droht schon mal denjenigen, die diesem Zeitplan noch im Wege stehen könnten: den Ärzten und Krankenkassen. Sollten sich die Akteure im Koordinierungsausschuss nicht einigen, werde es eben eine "staatliche Ersatzvornahme" geben. "Ich habe", versicherte die SPD-Politikerin, "keine Probleme damit." Weiter auf der Web-Seite der Potsdamer Neuesten Nachrichten
27.03.2002 dpa / news aktuell - ots
Diabetes Forschung der DeveloGen AG wird von der Europäischen Kommission unterstützt
Das Biotechnologieunternehmen DeveloGen AG, das innovative Therapien für metabolische Krankheiten entwickelt, teilte heute mit, dass die Europäische Kommission das GrowBeta-Projekt mit bis zu 1,8 Millionen Euro (1,6 Millionen US$) unterstützt. Das GrowBeta Diabetes-Projekt besteht aus einem Forschungskonsortium, welches sich zum Ziel gesetzt hat, neue Mechanismen für die Behandlung von Diabetes Typ I und Typ II zu untersuchen. Durch die Verknüpfung von Forschungsaktivitäten aus den Bereichen Entwicklungsbiologie, Physiologie und Biochemie der Inselzellen (Bauchspeicheldrüse) sollen neue Therapieansätze entwickelt werden. Mehr
26.03.2002 Ärzte Zeitung
Bei Apoplexie-Risiko ACE-Hemmer empfohlen
Das Schlaganfall-Risiko wurde in Studie unabhängig von der Blutdrucksenkung vermindert
Der ACE-Hemmer Ramipril reduziert die Rate von Schlaganfällen bei Patienten mit hohem kardiovaskulärem Risiko, unabhängig davon, wie hoch der Blutdruck durch die Therapie gesenkt wird. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
26.03.2002 dpa / news aktuell - ots
Apotheker kontra Versandhandel
"Krankenkassen brechen bewusst Gesetze"
Die Apotheker in Nordrhein werfen den gesetzlichen Krankenkassen vor, gesetzeswidrig zu handeln und das Recht zu beugen. Nach Recherchen der WDR-Fernsehsendung "markt" vom Montag erstatten nun immer mehr der rund 500 deutschen Krankenkassen die Kosten für Arzneimittel, die über die Versand-Apotheke "DocMorris" in den Niederlanden bezogen werden. "Dies ist ein gravierender Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz. Versandhandel mit Medikamenten ist aus guten Gründen in Deutschland nach wie vor verboten", erklärte am Dienstag in Düsseldorf der Präsident der Apothekerkammer Nordrhein, Karl-Rudolf Mattenklotz, in einer Presseinformation der Körperschaft des öffentlichen Rechtes. Mehr
26.03.2002 Ärzte Zeitung
Segen oder Fluch? Im Ländle streitet man sich über die DMP
Unter Baden-Württembergs Hausärzten gehen die Meinungen über die Programme für chronisch Kranke auseinander
Was nun - sind sie eine Superchance für Hausärzte, an mehr Honorar zu kommen, oder werden sie dafür sorgen, daß Hausärzte wieder einmal mehr zum Facharzt für Schriftverkehr verdonnert werden? Die Meinungen zumindest der baden-württembergischen Allgemeinmediziner gehen weit auseinander, wenn es um das Thema Disease-Management-Programme (DMP) geht. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
26.03.2002 Ärzte Zeitung
Ärzte warnen vor Hektik bei DMP
KBV ist skeptisch, die Programme für chronisch Kranke zum 1. Juli einzuführen
Angesichts vieler ungeklärter Fragen in Zusammenhang mit der Einführung der Disease-Management-Programme wird der Ruf nach einer Verschiebung lauter. KBV-Vize Dr. Leonhard Hansen schlägt gar eine Verschiebung bis nach der Bundestagswahl vor. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
26.03.2002 Ärzte Zeitung
Läuten Programme für chronisch Kranke den Paradigmenwechsel ein?
Die Einführung einer Vielzahl verbindlicher Behandlungsleitlinien, vor allem durch die Disease-Management-Programme (DMP), könnte zu einem Paradigmenwechsel in der Medizin führen, fürchtet der Präsident von Bundesärztekammer und Ärztekammer Nordrhein (ÄKNo) Professor Jörg-Dietrich Hoppe.
Zwar seien Leitlinien grundsätzlich wichtig und richtig als Orientierungshilfe und "moderne Art der Fortbildung", sagte Hoppe kürzlich in der ÄKNo-Kammerversammlung in Köln. "Eine schematische Checklistenmedizin aber, wie sie sich mancher Gesundheitswissenschaftler oder Kassenfunktionär vorstellt, lehnen wir strikt ab."
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25.03.2002 Ärzte Zeitung
Sind DMP praxistauglich? Viele Fragen und keine Antworten
Delegierte der KV Südbaden sprechen sich für eine extrem begrenzte Weitergabe der Daten an die Krankenkassen aus
Drei Monate vor der offiziellen Einführung der Disease-Management-Programme (DMP) äußern sich Ärzte vermehrt kritisch zur Umsetzung der Programme. Bei vielen geht die Angst um, von den Kassen in die Defensive gedrängt zu werden. Vereinzelt werden gar Stimmen laut, sich komplett aus den Programmen zu verabschieden. Die Diskussionen in den Vertreterversammlungen der KVen gewinnen an Schärfe. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
25.03.2002 Ärzte Zeitung
Alle Daten den Krankenkassen? Da machen Ärzte nicht mit!
Auf große Diskussionen zum Thema "Datentransparenz im Gesundheitswesen" hatten die Kassenvertreter keine Lust: VdAK-Chef Herbert Rebscher machte gleich am ersten Tag des KBV-Symposiums in Königswinter klar, was die Krankenkassen unter Datentransparenz verstehen: arzt- und versichertenbezogene Übermittlung der Abrechnungsdaten durch KVen, und "die ausdrückliche Ermächtigung der Krankenkassen zur versicherten- und arztbezogenen Zusammenführung und Auswertung der Leistungsdaten für das Ausgaben und Versorgungsmanagement". Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
25.03.2002 Ärzte Zeitung
Bayerns Hausärzte lehnen Disease Management ab
Berufsverband sieht übermäßigen Verwaltungsaufwand
Die Hausärzte in Bayern wollen bei den Disease Management Programmen (DMP) nicht mitmachen. "Wir haben es satt, uns zum Büttel der Krankenkassen machen zu lassen. Wir sind ein freier Beruf", sagte der Vorsitzende des Bayerischen Hausärzteverbandes, Dr. Wolfgang Hoppenthaller, der "Ärzte Zeitung". Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
25.03.2002 Ärzte Zeitung
LIFE-Studie wird die Hochdruck-Therapie verändern
Betablocker und Diuretika waren über lange Zeit die ersten und einzigen Antihypertensiva, die den wissenschaftlichen Nachweis einer Reduktion von Morbidität und Mortalität bei Bluthochdruck vorweisen konnten. In den 90er Jahren mit dem Ziel gestartete Studien, eine Überlegenheit von Blutdrucksenkern neueren Typs wie Kalziumantagonisten oder ACE-Hemmer über die Klassiker der Hochdrucktherapie zu dokumentieren, endeten stets mit dem Nachweis einer äquivalenten Wirksamkeit. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
25.03.2002 Hannoversche Allgemeine Zeitung
Was kommt nach dem Kinderarzt?
Junge Patienten, die unter hormonell bedingten Krankheiten wie Diabetes Typ1 oder Schilddrüsenfunktionsstörungen leiden, geraten in der Pubertät oft in eine schwierige Lage: Sie sind zu alt, um sich weiter in einem pädiatrisch-endokrinolgischen Zentrum von Kinderärzten betreuen zu lassen, die sich mit dem Krankheitsbild auskennen. Internisten, die sie dann weiter behandeln, haben oft nicht genügend Erfahrungen mit diesen seltenen Krankheitsbildern. Damit fallen Patienten im „Fast-Erwachsenenalter“ häufig in eine Versorgungslücke, die fatale gesundheitliche Folgen haben kann. Dieser Missstand liesse sich durch so genannte Übergangssprechstunden vermeiden. Wie so etwas funktionieren kann, erörterten kürzlich Experten bei einem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie in Göttingen. Mehr
25.03.2002 Frankfurter Rundschau
Chroniker-Programme werden zur Zangengeburt
Ärzte und Kliniken können sich mit Kassen nicht einigen / Ministerin plant Verordnung
Eines der wichtigsten Reformvorhaben von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD), die Einführung spezieller Chroniker-Programme innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung, steht auf der Kippe. Um den für Juli geplanten Start sicherzustellen, muss das Ministerium wahrscheinlich an Ärzten, Krankenhäusern und Kassen vorbei eine Verordnung erlassen. Die für die Umsetzung zuständigen Lobbygruppen können sich nämlich nicht über die Therapie-Leitlinien einigen. Offiziell hofft Schmidt noch auf einen Konsens im Koordinierungsausschuss. Doch intern arbeitet ihr Haus schon an einer so genannten Ersatzvornahme. "Das ist eine Nagelprobe für die Selbstverwaltung", warnt die Ministerin. Weiter auf der Web-Seite der Frankfurter Rundschau
24.03.2002 dpa / news aktuell - ots
markt: Versandapotheke verschickt Medikamente deutschlandweit ohne
Zuzahlung der Patienten

Krankenkasse: "Heißes Eisen"
Die meisten Kassenpatienten können sich die Zuzahlung bei Arzneimitteln komplett sparen, auch wenn sie nicht von den Zuzahlungen befreit sind. Der Trick: Sie müssen ihr Rezept nur an eine bestimmte niederländische Versandapotheke schicken. Das haben Recherchen des WDR-Wirtschaftsmagazins "markt" (WDR Fernsehen) ergeben. Ein Risiko gehen Patienten dabei nicht ein. Von den über 500 Krankenkassen in Deutschland zahlen nur einige wenige die Arzneimittel nicht, die per Versand aus Holland bezogen wurden. Mehr
22.03.2002 Ärzte Zeitung
Losartan schlägt Betablocker auf ganzer Linie
In der LIFE-Studie hat der AT-II-Blocker viele der Risiken von Hypertonikern signifikant stärker gesenkt
"Diese beispiellosen Ergebnisse signalisieren eine neue Ära in der Behandlung von Hochdruck-Patienten." - Mit diesem Satz hat der schwedische Kardiologe Björn Dahlöf die Folgen einer der größten Hochdruck-Studien umschrieben, die bisher gemacht worden sind.
Die Ergebnisse der Studie hat Dahlöf am Mittwoch beim Herzkongreß in Atlanta vorgestellt.
Danach können viele der Risiken, denen Patienten mit Bluthochdruck ausgesetzt sind, mit dem AT-II-Blocker Losartan (Lorzaar®) signifikant stärker verringert werden als mit dem in der Hochdruck-Therapie seit vielen Jahren weltweit etablierten Betablocker Atenolol. Jetzt, so Dahlöf, gehe es nicht mehr nur darum, daß der Druck gesenkt wird, sondern darum, wie er gesenkt wird.
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22.03.2002 Ärzte Zeitung
Die "bittere Pille" hat ausgedient - Arzneitherapie mit Snap-Tab und Co
Neue Ideen mindern Probleme bei der Tabletteneinnahme und verbessern die Compliance
Snap-Tab, Gut-Schluck-Tabletten und Blisterschuber - das alles sind sinnvolle Hilfen für Patienten, die Medikamente schlucken müssen. Das Unternehmen Azupharma will durch diese und andere Ideen die Medikamenten-Einnahme erleichtern und so die Compliance fördern. Jens-Peter Schütz, Marketing-Leiter des Unternehmens, erklärte der "Ärzte Zeitung" einige Ideen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
22.03.2002 Ärzte Zeitung
Bayerns Apotheker werfen BKK offenen Rechtsbruch vor
Verband will gegen Liefervertrag mit DocMorris vorgehen
Der Bayerische Apothekerverband hat den Betriebskrankenkassen im Freistaat "offenen Rechtsbruch" vorgeworfen, weil sie einen Liefervertrag mit der niederländischen Versandhandelsapotheke DocMorris abgeschlossen haben. Mit einer Einstweiligen Anordnung will der Apothekerverband jetzt den BKK-Landesverband Bayern stoppen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
21.03.2002 DDB Deutscher Diabetiker Bund
Deutscher Diabetiker Bund: "Wir wehren uns!"
Der Deutsche Diabetiker Bund (DDB) warnt davor, daß Diabetiker in Deutschland ab der Jahresmitte 2002 erheblich schlechter als in der Vergangenheit betreut werden - DDB-Bundesvorsitzender Dr. Klaus Fehrmann: "Es kann nicht sein, daß durch die ‚Disease-Management-Programme', die wohl ab 1. 7. eingeführt werden, für Diabetiker nur noch ein Minimalprogramm der Behandlung übrig bleibt. Dagegen wehren wir uns mit allem was wir haben." Mehr
21.03.2002 Ärzte Zeitung
Kein Aut idem bei Testsensoren von Glukose-Meßgerät
Blutzuckermeßgeräte und Testsensoren fallen nicht unter die Aut-idem-Regelung, teilt das Unternehmen Bayer Vital aus Köln-Porz mit. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
21.03.2002 Ärzte Zeitung
Typ-2-Diabetiker nehmen mit Glimepirid gut ab
Die Therapie mit dem Sulfonylharnstoff Glimepirid wirkt sich bei Typ-2-Diabetikern günstig auf das Gewicht aus. Das belegt eine neue Studie.
In der Therapiestudie mit Typ-2-Patienten wurde erstmals die Gewichtsentwicklung als primärer Endpunkt untersucht, erklärte Privatdozent Stephan Martin von der Deutschen Diabetes-Klinik im Deutschen Diabetes-Forschungsinstitut der Universität Düsseldorf auf einer Veranstaltung in Dresden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
21.03.2002 Ärzte Zeitung
Polyneuropathie - weniger Symptome durch Benfotiamin
Brennen, Taubheitsgefühl und Parästhesien im Fuß nehmen bei zwei Drittel der Diabetiker mit Polyneuropathie ab, wenn sie hochdosiert Benfotiamin erhalten. Das ist das Ergebnis einer Anwendungsbeobachtung. Bei mehr als 60 Prozent nahmen auch Schwäche, Krämpfe oder Schmerzen ab. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
21.03.2002 Ärzte Zeitung
Übergewicht als Therapieziel bei Herzinsuffizienz? So verrückt ist das nicht
Die Herz-Kreislauf-Medizin hat ein neues Paradox, was heißt, daß auf einem bestimmten Gebiet auf einmal richtig ist, was sonst falsch ist, oder gut, was sonst schlecht ist. Diesmal geht es ums Übergewicht. Dicke Patienten mit Herzinsuffizienz, so hat eine neue Studie gezeigt, leben nicht schlechter und kürzer als dünne, sondern besser und länger. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
21.03.2002 Frankfurter Rundschau
Hoffnung bei Bluthochdruck
Langzeit-Studie zeigt Vorteile des neuen Wirkstoffs Losartan
Bluthochdruck-Patienten, die bisher mit einem Betablocker behandelt werden, dürften bald von ihrem Arzt Pillen mit dem neuen Wirkstoff Losartan verschrieben bekommen. Die Substanz, ein so genannter Angiotensin-II-Antagonist, ist nicht gerade neu, sondern bereits seit sechs Jahren auf dem Markt. Weiter auf der Web-Seite der Frankfurter Rundschau
20.03.2002 dpa / news aktuell - ots
Blutdrucksenker Losartan verringert Herzinfarkt und Schlaganfall
LIFE-Studie aus Atlanta - Ergebnisse setzen Meilenstein in der Geschichte der Therapie von Bluthochdruck
Internationale Bluthochdruck-Überlebensstudie LIFE belegt: Losartan bietet besseren Schutz vor Komplikationen des Bluthochdrucks als ein Betablocker
"Ab sofort müssen wir umdenken in der Behandlung unserer Bluthochdruck-Patienten", so kommentiert Professor Björn Dahlöf aus Göteborg die bahnbrechenden Ergebnisse der LIFE-Studie, die er heute in Atlanta auf dem Kongress des American College of Cardiology vorgestellt hat. Denn in der LIFE-Studie wurde wissenschaftlich nachgewiesen, dass Losartan, der erste Angiotensin-II-Antagonist zur Behandlung des Bluthochdrucks, das Risiko eines Herzinfarkts oder eines Schlaganfalls in Folge von Bluthochdruck sowie das Risiko, vorzeitig an einer Herzkreislauf-Erkrankung zu versterben, stärker senkt als ein anderes Bluthochdruck-Medikament.
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20.03.2002 dpa / news aktuell - ots
Anni Friesinger versteigert ihr Olympia - Dress
Charity Aktion zugunsten der internationalen Vereinigung diabetischer Sportler (IDAA)
Anni Friesinger, frischgebackene Weltmeisterin, 2-fache Weltcupgesamtsiegerin (1500; 3000/5000m), Olympiasiegerin und Europameisterin im Eisschnelllauf, stiftet ihre Olympia-Jacke, Hose und die begehrte Lederweste mit den indianischen Stickereien zugunsten der Internationalen Vereinigung diabetischer Sportler (IDAA). Mehr
20.03.2002 Ärzte Zeitung
Dämpfer für die Antibiotikum-Therapie bei KHK
Azithromycin-Studie ergab jedoch zumindest für Diabetiker und Raucher einen positiven Trend
Die Hoffnung, daß KHK-Patienten mit einem Antibiotikum vor weiteren Folgen ihrer Atherosklerose geschützt werden können, hat einen Dämpfer bekommen. In einer Großstudie mit weit über 7000 Patienten hat die Behandlung mit dem Makrolid-Antibiotikum Azithromycin keine signifikanten Erfolge gebracht, wie jetzt beim Herzkongreß in Atlanta gezeigt worden ist. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
20.03.2002 Ärzte Zeitung
Für BKK-Mitglieder gibt es Arznei auch von DocMorris
Der BKK Landesverband Bayern hat mit der niederländischen Versandhandelsapotheke DocMorris einen Vertrag über die Versorgung ihrer Versicherten mit Arznei- und Verbandmitteln abgeschlossen.
Er wolle mit diesem Vertrag, der bislang einmalig in Deutschland ist, alle Vorbehalte gegen den Versandhandel ausräumen und die Vorteile des freien Warenverkehrs innerhalb der Europäischen Union nutzen, sagte gestern der BKK-Vorstandsvorsitzende Gerhard Schulte vor der Presse in München.
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20.03.2002 Ärzte Zeitung
Diabetologen wollen sich berufspolitisch besser wappnen
Neu gegründeter Bundesverband niedergelassener Diabetologen will mit KVen und Krankenkassen in Verhandlungen treten
Um auch berufspolitisch für die Veränderungen gewappnet zu sein, die die Disease-Management-Programme (DMP) bringen werden, haben niedergelassene Diabetologen einen Bundesverband niedergelassener Diabetologen (BVND) gegründet. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
19.03.2002 DDB Deutscher Diabetiker Bund
2002: Mehr Aufmerksamkeit für Diabetiker
Deutscher Diabetikertag am 21. September 2002 / Deutscher Diabetiker Bund: "Wir bewegen was!"
Mindestens sechs Millionen Menschen mit Diabetes leben in Deutschland. Viele wissen nicht, wie sie mit ihrer Erkrankung richtig umgehen sollen, welche Therapie-Möglichkeiten es heute gibt und an wen Sie sich wenden können. Die Folgen: Menschen erblinden oder müssen zur Dialyse, auch soziale Probleme belasten den Alltag. Das muß nicht sein! Mehr
19.03.2002 Neues Deutschland
Pharma: Das Hoffen der Anleger und Patienten
PlasmaSelect: Hoffnungsträger im nordöstlichen BioCon-Valley bleibt ungebremst auf Talfahrt
Die Firma PlasmaSelect schreibt tiefrote Zahlen. Wer hier investiert ist, leidet ebenso wie zahlreiche Diabetiker, die immer noch auf das angekündigte Wunder gegen ihre Wunden warten. Weiter auf der Web-Seite des Neuen Deutschlands
19.03.2002 Ärzte Zeitung
Valsartan schützt die Nieren von Typ-2-Diabetikern
AT1-Rezeptor-Antagonisten scheinen nephroprotektive Effekte zu besitzen. Das belegen unter anderem die Ergebnisse einer Studie mit Valsartan bei Typ-2-Diabetikern mit Mikroalbuminurie. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
19.03.2002 Ärzte Zeitung
Institut empfiehlt Osterei vom Huhn
Menschen, die auf ihren Cholesterinspiegel achten müssen, sollten Ostern lieber zum Hühner- statt zum Schokoladenei greifen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
19.03.2002 Ärzte Zeitung
Positives Votum für Irbesartan bei Nephropathie
Das Committee for Proprietary Medicinal Products (CPMP) hat eine positive Stellungnahme zur Zulassung von Irbesartan (Aprovel®, KarveaTM) für eine neue Indikation in der Europäischen Union (EU) abgegeben. Wie die Unternehmen Sanofi-Synthelabo und Bristol-Myers Squibb mitteilen, empfiehlt das CPMP die Zulassung des Mittels für hypertone Typ-II-Diabetiker mit diabetischer Nephropathie. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
19.03.2002 Ärzte Zeitung
Compliance basiert auf Partnerschaft, nicht auf bloßer Rhetorik
Kommunikative und Lebensstil-Medizin: Therapeutisches Handeln muß sich an den momentanen Lebensbedingungen der Patienten orientieren
"Compliance ist ein wichtiges Thema in meinem Alltag", sagt Dr. Bettina Stübner, Allgemeinmedizinerin aus Gräfelfing bei München. Aber beileibe kein einfaches. Bettina Stübner ist eine von über 300 Ärzten und Apothekern, die zum "Azu- Forum 2002: Pro Compliance" in München gekommen sind, um sich hier Anregungen zu holen, wie man Compliance fördern kann. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
19.03.2002 Diabetes News
One Touch® Ultra - auch 2002 wieder Blutzucker-Messgerät des Jahres
Am 18. Februar 2002 fand in Frankfurt/Main zum vierten Mal die Preisverleihung der von Apothekern bevorzugt empfohlenen Medikamente und Diagnostika des Jahres statt - ausgerichtet vom Bundesverband der Deutschen Apotheker e. V. Wie bereits im Vorjahr konnte One Touch® Ultra von LifeScan erneut als Blutzucker-Messgerät des Jahres überzeugen. Mehr
18.03.2002 APA
Zucker bei Diabetes erlaubt
Neue Erkenntnisse über optimale Ernährung
Heute dürfen Diabetiker, wenn auch nicht bedenkenlos, zuckerhaltige Nahrungsmittel verzehren. Wie das Deutsche Institut für Ernährungsmedizin und Diätetik (D.I.E.T.) in Bad Aachen nun berichtet, gestalte sich der Blutzuckeranstieg nach dem Verzehr von Haushaltszucker, einem Zweifachzucker (Traubenzucker und Fruchtzucker), nicht so rasch wie allgemein angenommen. Er sei sogar langsamer als nach dem Genuss von Lebensmitteln wie Weißbrot, Semmeln oder Erdäpfelpüree, Lebensmitteln, die Diabetikern nie verboten wurden. Weiter auf der Web-Seite der APA
18.03.2002 Ärzte Zeitung
Versandhandel - Dominospiele an Ulla Schmidts Rundem Tisch
Nach den Krankenkassen haben nun offenbar auch die Ärzte den Versandhandel mit Arzneimitteln entdeckt. Die gemeinsame Hoffnung: durch Ersparnisse in der Distribution, aber auch durch günstigeren Einkauf von Arzneimitteln Spielraum bei begrenzten Ressourcen zu gewinnen.
Einmütig plädierten Krankenkassen und KBV in der Arbeitsgruppe Arzneimittelversorgung, die den nächsten Runden Tisch am 22. April vorbereiten soll, für eine Liberalisierung der Arzneimitteldistribution.
Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
18.03.2002 Ärzte Zeitung
Aut idem in der Schwebe - was darf der Apotheker?
Rechtsgutachten: Die neue Aut-idem-Regelung kann erst angewendet werden, wenn alle Bedingungen erfüllt sind
Die Aut-idem-Regelung des Arzneimittelausgaben-Begrenzungsgesetzes (AABG) ist zur Zeit nicht vollzugsfähig. Apotheker sind weder berechtigt noch verpflichtet, nach der neuen Regelung zu verfahren. Denn dazu sind die im Gesetz genannten Voraussetzungen noch nicht geschaffen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
18.03.2002 Ärzte Zeitung
Wettbewerb um medizinische Inhalte abgelehnt
Krankenkassen sind für klare Behandlungsvorgaben bei den geplanten DM-Programmen für chronisch Kranke
Die Spitzenverbände der Krankenkassen haben gefordert, klare medizinische Behandlungsvorgaben für die geplanten Disease-Management-Programme (DMP) zu machen. "Um medizinische Wahrheiten kann es keinen Wettbewerb geben", so die Kassen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
18.03.2002 Saarbrücker Zeitung
Pommes für zuckerkranke Kinder
Tipps und Infos beim Kinderdiabetes-Tag in Homburg
Wie kann ein zuckerkranker Jugendlicher bedenkenlos Hamburger und Pommes genießen? Wie merkt der Diabetes-Patient Unterzuckerungssymptome? Wie sieht es bei Betroffenen mit Sport aus? Diese und andere Fragen und Themen standen auf dem umfangreichen Programm des zweiten Kinder- und Jugenddiabetes-Tages in der Kinderklinik der Universitätskliniken in Homburg. Weiter auf der Web-Seite der Saarbrücker Zeitung
15.03.2002 Diabsite News
Online-Umfrage: Was sollte das perfekte Blutzuckermessgerät können ?
Regelmäßiges Blutzuckermessen gehört zum ständigen Muss im Umgang mit der Erkrankung. Aus diesem Grund arbeiten pharmazeutische Unternehmen permanent an der Weiterentwicklung dieser wichtigen medizinischen Geräte.
Doch in welche Richtung sollte die Entwicklung nach Meinung von Diabetikerinnen und Diabetikern selbst gehen? Ist ihnen die Messzeit des Geräts am wichtigsten, sein Design, eine Größe? DiabSite will genau das herausfinden und bietet ihren Besuchern deshalb jetzt die Möglichkeit, den Pharmafirmen "die Meinung zu sagen".
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15.03.2002 Ärzte Zeitung
Verband fordert besseren Schutz für Patienten
Wahlprüfsteine vorgestellt
Der Bundesverband der Verbraucherzentralen hat die Bundesregierung aufgefordert, einen Patientenschutzbeauftragten zu berufen.
Mit schärferen Haftungsregelungen für Ärzte und Arzneimittelhersteller müßten Patienten zudem wirksamer gegen Behandlungsfehler und Arzneimittelschäden geschützt werden, verlangte Verbandspräsidentin Edda Müller gestern in Berlin. Die Stärkung der Patientenrechte im Gesundheitswesen ist einer von acht Wahlprüfsteinen des Verbandes für den anstehenden Bundestagswahlkampf.
Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
15.03.2002 Ärzte Zeitung
Kosten in Milliardenhöhe durch Non-Compliance
Azupharma-Geschäftsführer Ralf-Dieter Blesel sieht reelle Chancen, die Compliance zu verbessern
"Wir müssen die Non-Compliance thematisieren, ins Bewußtsein holen, und jeder muß sie in seinem Bereich eindämmen. Wir von Azupharma stellen uns dieser Verantwortung." Mit diesen Sätzen beschreibt Ralf-Dieter Blesel, Geschäftsführer des Unternehmens Azupharma, die Idee, die hinter dem Azuforum steckt. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
15.03.2002 Ärzte Zeitung
Viele Wege, ein Ziel: verbesserte Zusammenarbeit
Ein Diskussionsforum zum Thema Compliance will neue Denkanstöße geben / Talkrunde mit drei Experten
Konkrete Denkanstöße geben, wie die Compliance in der täglichen Praxis gesteigert werden kann - das ist das Ziel des "Azuforums 2002: Pro Compliance". Vom 11. bis zum 22. März gastiert das von dem Unternehmen Azupharma initiierte Forum in zehn deutschen Städten. Erster Stop am Montag: München. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
15.03.2002 Ärzte Zeitung
Absatz von Diagnostika hat sich wieder belebt
Verband der Diagnostika-Industrie: Wachstum im OTC-Geschäft, aber Laborreform bremst ärztliche Anforderungen
"Verhalten optimistisch" - so sieht der Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) die künftige wirtschaftliche Entwicklung seiner etwa 80 Mitgliedsunternehmen. Denn wegen der Finanzprobleme der Gesetzlichen Krankenversicherung kommt der laborärztlichen Diagnostik nach Einschätzung des Verbandes immer mehr eine Schlüsselfunktion zu. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
15.03.2002 dpa / news aktuell - ots
Diabetes: Fehlerquellen beim Testen
Die Haut nicht ständig mit Alkohol desinfizieren, zum Blutgewinnen nicht quetschen und nicht in die Fingerkuppen stechen - wer als Diabetiker das Blutzuckermessen so angeht, macht schon das meiste richtig. Über mögliche Fehlerquellen beim Selbsttesten berichtet die "Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit" in ihrer Ausgabe vom 15. März 2002. Mehr
15.03.2002 Frankenpost
Mit Aufklärung und Wissen gegen die Ausgrenzung chronisch kranker Kinder
BAYERISCHER JUGENDDIABETIKERTAG IN HOF
,,Fun und Infos ohne Grenzen'' - unter diesem Motto steht der Bayerische Kinder- und Jugenddiabetikertag 2002 in Hof. Am 7. und 8. Juni geht dort die ,,Diabetes-Party'' des Deutschen Diabetiker Bundes, Landesverband Bayern, über die Bühne. Schirmherr ist der bayerische Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber. Weiter auf der Web-Seite der Frankenpost
15.03.2002 GesundheitsPilot.de
Es darf auch mal Kuchen sein
Diabetikern wird heute zu einer kohlenhydrat- und ballaststoffreichen, aber fettarmen Kost geraten. Die starren Regeln für Mahlzeitenhäufigkeit und Menge sind nicht mehr aktuell. Ebenso sei das Zuckerverbot für Diabetiker veraltet, denn wie im gesamten Leben, komme es auch hierbei auf das richtige Maß an, sagt Daniela Rösler vom Deutschen Institut für Ernährungsmedizin und Diätetik (DIET) in Bad Aachen. Weiter auf der Web-Seite von Gesundheitspilot.de
14.03.2002 Ärzte Zeitung
KBV und Kassen schieben beim Disease-Management den Schwarzen Peter wieder der Politik zu
Der Streit um die Disease-Management-Programme (DMP) dauert an. Dritter im Bunde der Streithähne ist nun, neben den GKV-Spitzenverbänden und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), das Bundesgesundheitsministerium. Es will in der notwendigen Rechtsverordnung zur Einführung der DMP ab 1. Juli die evidenzbasierten Leitlinien nicht übernehmen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
14.03.2002 Ärzte Zeitung
Verzögerung wahrscheinlich
Disease-Management-Programme wohl nicht ab 1. Juli
Zwischen KBV und GKV-Spitzenverbänden hat es um die Disease-Management-Programme heftige Auseinandersetzungen gegeben. Sie konnten sich in keiner der entscheidenden Fragen einigen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
14.03.2002 Ärzte Zeitung
Der Ruf nach dem Leviathan
Die Selbstverwaltung der Ärzte und Krankenkassen wird ihrem (schlechten) Ruf wieder einmal gerecht. Sie erweist sich als unfähig oder unwillig, in eigener Verantwortung die qualitativen Anforderungen an die Disease-Management-Programme zu schaffen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
14.03.2002 dpa
Forscher-Tipp für Schüler: Kaugummi kauen macht schlau
Schüler, die während einer Klassenarbeit Kaugummi kauen, können nach Erkenntnissen britischer Forscher bessere Noten erzielen.
Demnach steigt die Fähigkeit, sich an bestimmte Wörter oder Zahlen zu erinnern, um bis zu 35 Prozent, wenn man beim Nachdenken Kaugummi kaut. Lucy Wilkinson vom Neurologischen Institut der Universität von Newcastle sagte dazu am Donnerstag im «Daily Telegraph», Kaugummi zu kauen könne sich bei Prüfungen von Vorteil erweisen, «obwohl man im Moment in den Klassenräumen nicht gerade dazu ermutigt wird». Weiter auf der Web-Seite der dpa
13.03.2002 Neue Zürcher Zeitung
Diabetes verhindern?
Änderung der Lebensgewohnheiten bringt mehr als Tabletten
Mit Gewichtsreduktion und körperlicher Bewegung, so wird auf Grund einiger Studien vermutet, lässt sich der Ausbruch eines Diabetes mellitus Typ II, des sogenannten Altersdiabetes, bei Personen mit entsprechendem Risiko wenn nicht verhindern, so doch zumindest verzögern. Nun lassen die Ergebnisse einer neuen, amerikanischen Untersuchung vermuten, dass eine Änderung der Lebensgewohnheiten einen erhöhten Blutzuckerspiegel sogar wirksamer senkt als das Diabetes-Medikament Metformin, dessen mögliche präventive Wirkung im Rahmen dieser Studie erstmals untersucht worden ist. Weiter auf der Web-Seite der Neuen Zürcher Zeitung
13.03.2002 Ärzte Zeitung
Prävention ist trotz aller Fortschritte in der Diabetes-Therapie das A und O
Frühe Beeinflussung der Pathogenese wichtig / Immer mehr junge Leute mit Typ-2-Diabetes
Die Prävalenz des Diabetes mellitus nimmt rasant zu. Ein Grund ist die wachsende Zahl alter Menschen in den wohlhabenden Industrieländern, aber auch in den Entwicklungsländern. Aufgrund des extrem hohen kardiovaskulären Risikos der Diabetiker sind außer Insulin wirksame Arzneien zwar sehr wichtig. Das A und O aber ist und bleibt die Prävention durch Ernährungsumstellung und Bewegung. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
13.03.2002 Ärzte Zeitung
Auszeichnung für Forschung zur Prävention des Diabetes
Finnischer Wissenschaftler erhält Hellmut-Mehnert-Preis
Welch hohen Stellenwert die Diabetes-Prävention durch Ernährungsumstellung und mehr Bewegung hat, verdeutlicht die diesjährige Vergabe des Hellmut-Mehnert-Preises. Träger der mit 50 000 EUR dotierten und alle zwei Jahre vergebenen Auszeichnung ist der finnische Wissenschaftler Dr. Jaakko Tuomilehto aus Helsinki, der sich mit der Diabetes-Prävention beschäftigt hat. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
13.03.2002 Ärzte Zeitung
Eltern diabeteskranker Kinder drücken aus Angst vor Hypoglykämien bei hohem Blutzucker oft ein Auge zu
Eltern von Kindern mit Diabetes haben große Angst, daß ihre Schützlinge nachts an Hypoglykämien sterben könnten. Deshalb drücken sie - vor allem wenn sie schon einmal eine nächtliche Unterzuckerung miterlebt haben - in der Stoffwechseleinstellung lieber ein Auge zu und akzeptieren schlechte HbA1c-Werte. "Doch damit erhöhen sie das Risiko für eine Retinopathie", warnt Privatdozent Dr. Thomas Danne vom Kinderkrankenhaus auf der Bult in Hannover auf dem vom Unternehmen Aventis veranstalteten 7. Peter-Behrens-Bau-Symposium in Frankfurt-Höchst. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
13.03.2002 Ärzte Zeitung
England: Erstmals Jugendliche mit Typ-2-Diabetes
Ärzte in Großbritannien haben erstmals Typ-2-Diabetes bei vier weißen jugendlichen Patienten diagnostiziert. Die Patienten - drei Mädchen und ein Junge im Alter zwischen 13 und 15 Jahren - sind nach Angaben von Dr. Julian Shield vom Royal Hospital for Children in Bristol alle stark übergewichtig. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
13.03.2002 Ärzte Zeitung
Patienten können sich bei Streit mit Kassen Rechtsbeistand holen
Chancengleichheit zwischen Verwaltung und Versicherten
Bei einem erfolgreichen Widerspruch gegen Entscheidungen einer Krankenkasse muß diese für Gerichtskosten auch dann zahlen, wenn Rechtsanwälte die Patienten vertreten. Ärzte sollten Patienten daher darin bestärken, ihre Rechte wahrzunehmen. Daß sich das auszahlen kann, zeigt ein Fall aus dem Kreis Offenbach. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
13.03.2002 Die Welt
Neu entdecktes Hormon steuert das Hungergefühl
Neuer Ansatz zur Behandlung von Übergewicht
Ein Hormon soll künftig helfen, den Appetit zu kontrollieren. Normalerweise steuert es das Hungergefühl des Menschen und regt zum Essen an. Wird das Hormon jedoch blockiert, könnte so das Verlangen nach Nahrung gebremst und damit das Abnehmen erleichtert werden, berichten britische Forscher vom Imperial College in London. Weiter auf der Web-Seite der Welt
13.03.2002 Ostsee Zeitung
Gezielte Programme gegen die großen Volkskrankheiten
Mit Disease-Management-Programmen soll in Deutschland die Versorgung chronisch Kranker verbessert werden. Patienten werden damit effektiv nach neuestem wissenschaftlichem Standard behandelt. Die Erfolge in anderen europäischen Ländern sind beachtlich. Weiter auf der Web-Seite der Ostsee-Zeitung
12.03.2002 Ärzte Zeitung
Adipositas bei Kindern und Jugendlichen nimmt deutlich zu
Pädiater berichten auf dem Kongreß für Jugendmedizin über neue bundesweite Zahlen / Mädchen aus Ausländerfamilien besonders betroffen
Die Zunahme von Adipositas und Übergewicht im Kindes- und Jugendalter ist nach den Ergebnissen neuer bundesweiter Erhebungen signifikant. Nach Darstellung von Professor Dr. Eberhard Keller von der Kinderklinik der Universität Leipzig leiden heute etwa 18 Prozent der Jugendlichen an Übergewicht und sieben Prozent an Adipositas. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
12.03.2002 Ärzte Zeitung
Ist das Fett vererbt, kann Therapie mit Sibutramin helfen
Langzeitstudien belegen Nutzen
Kollegen sollten offensichtliche Gewichtsprobleme ihrer Patienten nicht diskret ignorieren, sondern konkrete Hilfe anbieten, eventuell auch medikamentöse Therapie. Denn genetische Disposition ist eine wichtige Ursache von Adipositas. Deshalb helfen Ratschläge allein, etwa über gesünderes Leben, den Betroffenen oft nicht. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
12.03.2002 Ärzte Zeitung
"DMP verschleiern bewußt die Rationierungen"
Mit Skepsis betrachten die Pfälzer Ärzte die von der Bundesregierung geplanten Disease-Management-Programme für chronisch kranke Patienten.
Es sei vor allem zu befürchten, daß künftig etwa 70 Prozent der ärztlichen Gesamtvergütung ausschließlich in die Behandlung von Patienten mit Diabetes mellitus, chronischen Atemwegserkrankungen, Brustkrebs und koronaren Herzkrankheiten fließen würden. Der Großteil der anderen Patienten hätte das Nachsehen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
11.03.2002 Netzzeitung
Hormon aus dem Darm gegen 'Altersdiabetes'
Typ-2-Diabetes ist nicht nur ein Problem des Alters. Immer mehr Jugendliche werden zuckerkrank. Dänische Forscher können jetzt mit einem Darm-Hormon den Blutzucker kontrollieren.
Ein vom Darm produzierter Botenstoff könnte zur Behandlung von Typ-2-Diabetes dienen. Dänische Mediziner wollen das Hormon mit einer tragbaren Pumpe über mehrere Wochen kontinuierlich injizieren, um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren und den Appetit zu bremsen. Weiter auf der Web-Seite der Netzzeitung
11.03.2002 Ärzte Zeitung
Wenn Kinder mit Diabetes zuhause nicht mehr zurecht kommen
In Deutschland gibt es zwei Heime für Kinder und Jugendliche mit Diabetes: in Lüdenscheid und in Apolda / Die Konzepte sind unterschiedlich
Wenn Kinder und Jugendliche mit Diabetes ihre Probleme zu Hause nicht mehr bewältigen können, bieten zwei Heime Hilfe an: das Zentrum für jugendliche Diabetiker in Lüdenscheid und das Kinderheim Clara Zetkin in Apolda.
Beide gehören zum Hilfswerk für jugendliche Diabetiker und nehmen Kinder auf, die besondere Hilfe brauchen, um mit ihren Schwierigkeiten und ihrer Krankheit fertig zu werden. Eine gute Betreuung ist zu Hause nicht immer gewährleistet. Das Umfeld sei mit diabeteskranken Kindern oft überfordert, erklärt Marianne Kronberg, stellvertretende Leiterin in Lüdenscheid.
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11.03.2002 Ärzte Zeitung
Adipositas - Jugendärzte warnen vor dramatischen Folgen
Kongreß in Weimar / Ärzte beklagen, daß es an geeigneten Interventionsprogrammen fehlt, um adipöse Jugendliche optimal zu behandeln
Die Jugendmediziner in Deutschland läuten die Alarmglocken: Adipositas wird künftig zu einem immer größeren Problem. Wenn es nicht bald gelingt, hier gegenzusteuern, werden Erkrankungen wie Bluthochdruck, Typ II Diabetes oder Fettstoffwechselstörungen drastisch zunehmen und könnten so das Kassensystem finanziell enorm belasten. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
11.03.2002 Ärzte Zeitung
Plättchenhemmung schützt Risikopatienten vor dem Herztod
Ergebnisse großer Metaanalyse zu ASS und Clopidogrel
Niedrig dosierte Acetylsalicylsäure (ASS) ist eine wirksame antithrombotische Langzeit-Phrophylaxe vor allem bei Patienten mit hohem kardiovaskulärem Risiko. Die Kombination mit dem Plättchenhemmer Clopidogrel bringt zusätzliche Vorteile. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
09.03.2002 Diabetes News
Informationen zu den Paralympischen Winterspielen in Salt Lake City
Der Behinderten-Ratgeber e.V. Hamburg (www.behinderten-ratgeber.org) informiert aktuell über die Paralympischen Winterspiele in Salt Lake City. Mehr
08.03.2002 bild der wissenschaft
Körpereigenes Hormon unterstützt die Behandlung bei Diabetes Typ 2
Ein körpereigenes Hormon verspricht schnelle Linderung bei Typ 2 Diabetes. Diese unerwartete Entdeckung veröffentlichen dänische Forscher der Universität von Kopenhagen in der Fachzeitschrift The Lancet (9. März 2002). Weiter auf der Web-Seite von bild der wissenschaft
08.03.2002 Ärzte Zeitung
Fixe Kombination bietet Diabetikern einige Vorteile
Metformin und Glibenclamid
Die fixe Kombination von Metformin und dem Sulfonylharnstoff Glibenclamid eröffnet nach Auffassung des Münchner Diabetologen Professor Hellmut Mehnert neue therapeutische Optionen für die Behandlung von Patienten mit Typ-2 Diabetes. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
08.03.2002 Ärzte Zeitung
Ratiopharm sucht intensiven Dialog mit Ärzten
Pharma-Unternehmen will seine Website laufend den Nutzerwünschen anpassen / Auch einige Service-Angebote
Ratiopharm will in Zukunft über das Internet einen ständigen Dialog mit Ärzten, Apothekern und Patienten herstellen. Zu diesem Zweck hat das Pharma-Unternehmen seine Website grundlegend umgestaltet. Außerdem sollen die Informationsangebote auf der Website laufend den Wünschen der Nutzer angepaßt werden. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
08.03.2002 Thüringer Allgemeine Zeitung
Die Balance verloren
Beim heute in Weimar beginnenden Deutschen Kongress für Kinder- und Jugendmedizin geht es um übergewichtige Kinder. Nach den weltweit am weitesten zurückreichenden Messreihen, die Jenaer Anthropologen 1880 begannen, ist beispielsweise ein 14-jähriger Junge heute nicht nur 21 Zentimeter größer als ein gleichaltriger 1880, sondern im Schnitt auch 17 Kilo schwerer. Mehr noch. Fast zehn Prozent der Schulkinder haben Übergewicht, leiden an Adipositas, an Fettsucht. Mehr
08.03.2002 Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Was haben Proteinveränderungen erhitzter Lebensmittel mit Alterungsvorgängen beim Menschen zu tun?
Prof. Thomas Henle, Lebensmittelchemiker an der TU Dresden, widmet sich seit einigen Jahren dieser Thematik und ist mit seinem Forscherteam auf interessante Zusammenhänge gestoßen. Es ist tatsächlich so, dass mit Hilfe lebensmittelchemischer Untersuchungen an Proteinen in Nahrungsmitteln auch biochemische Alterungsprozesse im menschlichen Körper analysiert werden können. Der Hintergrund: Bei der Lagerung und Verarbeitung von Lebensmitteln, wie beispielsweise beim Erhitzen, entstehen bestimmte Zucker - Eiweiß - Verbindungen. Die gleichen Verbindungen bilden sich über Jahrzehnte auch im menschlichen Körper. So abstrakt es klingen mag, in gekochter Milch lassen sich die gleichen Reaktionsprodukte wie im menschlichen Körper eines 70-jährigen nachweisen. Mehr
08.03.2002 taz, Die Tageszeitung
Krankenkassen sind noch siecher als erwartet
Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) präsentiert erschreckendes Defizit in der gesetzlichen Krankenversicherung und erinnert an Sparpaket
Das Loch in der gesetzlichen Krankenversicherung ist größer, als selbst von Skeptikern befürchtet: Ein Defizit von fast drei Milliarden Euro ist den Krankenkassen im Jahr 2001 entstanden. Diese Bilanz legte Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) gestern der Presse in Berlin vor, ohne noch einmal darauf einzugehen, dass sie Anfang des Jahres von einem Zwei-Milliarden-Euro-Minus ausgegangen war. Weiter auf der Web-Seite der Tageszeitung
07.03.2002 Ärzte Zeitung
"Der chronisch Kranke muß sein eigener Case-Manager sein"
Diskussionsrunde bei der Ärztekammer Berlin / Wo sind die Anreize, damit eine Betreuung mit Herz und Engagement wieder stattfinden kann?
Dr. Heide Haase platzt der Kragen. "Ich kann Kollegen verstehen, daß sie ihre Arbeit nicht mehr so machen, wie es eigentlich notwendig wäre", redet die Hausarztinternistin Tacheles. In einer Diskussionsveranstaltung der Ärztekammer Berlin geht's um die Rolle des chronisch Kranken im Gesundheitssystem. "Wer sich engagiert und fortbildet, wird nicht belohnt, sondern bestraft", so das bittere Fazit der im Arbeiterbezirk Neukölln niedergelassenen Ärztin. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
07.03.2002 Ärzte Zeitung
Bemühungen der EU zeigen bislang wenig Erfolg
In Deutschland herrscht bisher wenig Interesse an der arztgestützten Selbstmedikation
Die EU-Kommission kommt mit ihrer favorisierten arztgestützten Selbstmedikation in Deutschland kaum voran: weder bei Ärzten noch bei Politikern. Die deutschen Selbstmedikations-Hersteller interessiert das Thema dagegen intensiv, in ihrem Verband stehen sich aber gegensätzliche Positionen gegenüber. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
07.03.2002 Ärzte Zeitung
"Selbstmedikation darf nicht zur Pflicht werden"
Interview mit dem BAH-Geschäftsführer Bernd Eberwein
Beharrlich kämpft die Brüsseler EU-Kommission für die arztgestützte Selbstmedikation als dritten Weg zwischen Selbstmedikation und klassischer Verordnung. Doch die meisten EU-Staaten - außer Großbritannien - sind bei diesem Thema - anders als die Industrie - nicht auffällig aktiv. Die "Ärzte Zeitung" fragte den Geschäftsführer den Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller (BAH), Bernd Eberwein, nach Hintergründen. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
07.03.2002 Ärzte Zeitung
BKK Berlin erhält einen Rüffel vom Sozialgericht
Die BKK Berlin darf die Genehmigungspflicht für eine Reihe von Hilfsmitteln, die über Apotheken bezogen werden, nicht einführen und muß eine entsprechende Ankündigung in ihrem Rundbrief widerrufen. Das Sozialgericht (SG) Berlin gab einem Antrag auf einstweilige Anordnung des Apotheker-Verbandes Berlin statt. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
06.03.2002 dpa
Mit Amputation leben lernen
Wenn die Paralympics stattfinden, stehen sie im Mittelpunkt: behinderte Athleten. »Diese Vorzeigeathleten sind allerdings die große Ausnahme«, sagt Dagmar Gail von der Amputierten-Initiative in Berlin. Die meisten Menschen mit einer Amputation hätten andere Ziele, so Gail. Das größte Problem sei die Bewältigung physischer und psychischer Schmerzen. Weiter auf der Web-Seite der Thüringer Landeszeitung
06.03.2001 Westfalenpost
Jeder dritte Jugendliche übergewichtig
Im Wissenschaftszentrum Bonn trafen sich gestern 500 Forscher und Pädagogen, die ihre Erfahrungen rund um das Thema "optimale Kinderernährung" austauschten. Verbraucherschutzministerin Renate Künast (Grüne) stellte zur Auftaktveranstaltung die bundesweite Kampagne "Fit Kid: Die Gesund-Essen-Aktion für Kitas" vor. Mehr
06.03.2002 Ärzte Zeitung
Aufatmen in Nordrhein - KV und Kassen verlängern Diabetes-Vertrag
Ziel ist es, Vereinbarung nahtlos in ein Disease-Management-Programm zu überführen
Hausärzte in Nordrhein können aufatmen: Die Schulungen haben sich gelohnt. Die strukturierte Versorgung von Diabetikern ist mit Unterstützung der Kollegen in den Schwerpunktpraxen für alle Patienten weiterhin gesichert. KV und die AOK haben sich auf eine Verlängerung der Diabetes-Vereinbarung geeinigt. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
06.03.2002 Ärzte Zeitung
Kranke Mütter müssen nicht gleich abstillen!
Ob gestillt werden darf, hängt von der Erkrankung ab / Asthma und Diabetes sind keine Kontraindikation
Zur besten Ernährungsform für Säuglinge während der ersten sechs Lebensmonate haben die Nationale Stillkommision, WHO und UNICEF das Stillen in ihren Empfehlungen erklärt. Ist die Mutter aber ernsthaft erkrankt, raten viele Ärzte zum raschen Abstillen des Kindes. Allzu rasch, wie Professor Dr. Friedolf Peters meint. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
05.03.2002 Süddeutsche Zeitung
Paragraphen gegen schlechte Medizin?
Klaus Kirschner (SPD), Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Bundestags, über das geplante „Brustkrebs-Gesetz“ Weiter auf der Web-Seite der Süddeutschen Zeitung
05.03.2002 Ärzte Zeitung
IKK wirft Ärzten in Niedersachsen Verschwendung vor
KV-Chef wehrt sich gegen Vorwurf des Kostentreibers
Niedersachsen Ärzte haben im vergangenen Jahr vermehrt teurere Arzneimitteln verordnet - diesen Vorwurf erhebt der IKK-Landesverband. Dies wiederum habe mit zu einem Anstieg der Arzneimittelausgaben geführt, schließt der Verband aus Zahlen der Frühinformation des Deutschen Apothekerverbandes. Die KV wies die Darstellung zurück. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
04.03.2002 Hannoversche Allgemeine Zeitung
Patientenratgeber der Verbraucherzentrale
Medizinischer Fortschritt und Kostendruck haben den Gesundheitsmarkt in den vergangenen Jahren vielfältiger, aber auch unübersichtlicher gemacht. Mehr denn je wird der Patient dabei zum Verbraucher. Mit der neuen Broschüre „Kunde Patient" informiert die Verbraucherzentrale gemeinsam mit dem ARD-Ratgeber Recht unter anderem über das Krankenkassenwahlrecht, individuelle Gesundheitsleistungen, Patientenrechte bei Arztfehlern, Kuren und alternative Heilmethoden. Mehr
28.02.2002 NetDoktor.de
Alarmierend: Übergewichtige Kinder bekommen Altersdiabetes
Die zunehmende Übergewichtigkeit von Kindern in Deutschland hinterlässt ihre schädigenden Spuren für die Gesundheit des Nachwuchses. Wie der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, leiden zunehmend mehr fettsüchtige Kinder an Alterdiabetes. Dies besagen bislang unveröffentlichte Daten der Diabetes-Ambulanz an der Berliner Charite. Weiter auf der Web-Seite von NetDoktor.de
01.03.2002 test
Prävention I - Gesunder Lebensstil
: Nehmen Sie Ihr Leben in die Hand
Alt werden will jeder, alt sein niemand. Ein gesunder Lebenstil hilft, die selbstgesteckten Ziele zu erreichen. Dazu müssen oft alte Gewohnheiten durchbrochen werden: Gesünder essen, mehr bewegen, weniger Alkohol und weg von der Zigarette. Die magische Formel heißt: Ernährung, Bewegung, Entspannung. test gibt Tipps.
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Prävention II - Chronische Krankheiten : Risiken mindern
Magische 40: Der Körper verändert sich. Die meisten Menschen merken das spätestens jetzt. Rückenschmerzen, Rheuma, Knochenabbau, Diabetes: Wer fit bleiben will, muss rechtzeitig handeln. Veränderungen wahrnehmen, Warnsignale beachten und bewußt leben.
test nennt Fakten zu den wichtigsten Zivilisationskrankheiten.
Risiken mindern - Herz-Kreislauf-Erkrankungen - Diabetes - Rheuma - Knochen - Krebs - Nehmen Sie Ihr Leben in die Hand - Gelassen im Stress - Schlank bleiben - Gesund essen - Mehr bewegen - A wie Alkohol - A wie Aufhören - Infos und Bücher
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01.03.2002 test
Gesetzliche Krankenversicherung - Medizin nach Punkten
Kassenpatienten haben Anspruch auf eine gute medizinische Versorgung. FINANZtest erläutert in einer Serie, was dazu gehört. Folge 1: Der Arzt.
Das Leben als gesetzlich Krankenversicherter ist anstrengender geworden. Die Kassen wollen immer höhere Beiträge, der Arzt hält Vorträge über das Budget.
Medizin nach Punkten - Behandlung beim Arzt - Das gibts beim Arzt auf Chipkarte
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01.03.2002 Ärzte Zeitung
Der Patientenbrief kommt direkt von der Barmer oder: Wie sich Kassen auf Disease Management vorbereiten
Sie wirken ein wenig wie Sprinter, die auf den Startschuß für den entscheidenden Meisterschaftslauf warten: Die Spannung bei Vertretern von Kassen, Ärzteverbänden Apothekern und anderen Interessenvertretern im Gesundheitswesen steigt. Wie werden sie aussehen, die Vorschläge, die der Koordinierungsausschuß der Ärzte, Krankenkassen und Krankenhäuser für die Einführung der Disease-Management-Programme (DMP) vorstellen wird? Vieles wird diskutiert, klar scheint zunächst nur: Es wird einen Run auf Patienten geben. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
01.03.2002 Ärzte Zeitung
Aut idem hebelt Haftung der Hersteller aus
Betretene Gesichter im Bundestag-Gesundheitsausschuß: Die Aut-idem-Regelung hebelt faktisch die Gefährdungshaftung der Hersteller bei Arzneimittelschäden aus. Regelungen für eine kollektive Haftung gibt es aber nicht. Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
01.03.2002 Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Je weniger Salz in der Suppe, desto besser
Neue Erkenntnisse zur Behandlung von Bluthochdruck und Stoffwechsel-Störungen bei Dialysepatienten
Salzarmes Essen schützt vor hohem Blutdruck. Ist der Blutdruck erhöht, kann eine salzarme und gesundheitsbewusste Diät ihn ebenso senken wie Medikamente. Dies ist das Ergebnis einer großen Studie aus den USA, die jetzt beim 26. Heidelberger Nephrologischen Seminar vorgestellt wurde. Etwa 800 Nierenspezialisten informierten sich bei der jährlichen Tagung, deren Veranstalter die Sektion Nephrologie der Heidelberger Medizinischen Universitätsklinik und das Reha-Zentrum für chronisch Nierenkranke war, über die neuesten medizinischen Entwicklungen im Bereich der Nierenheilkunde. Mehr
01.03.2002 Der Tagesspiegel
Kassenpatienten drohen höhere Beiträge
Neue Programme für chronisch Kranke könnten Kosten nach oben treiben / Ministerium sieht keine Gefahr
Den Krankenversicherten in Deutschland drohen Beitragssatz-Steigerungen. Der Grund sind neue Betreuungsprogramme der Krankenkassen, die ab Juli starten sollen. Dies könnten im ungünstigen Fall zu Mehrausgaben von bis zu drei Milliarden Euro führen und zum "Milliardengrab" werden, warnt die Unternehmensberatung McKinsey. Damit wäre das Ziel von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) in Gefahr, die Beiträge stabil zu halten. Weiter auf der Web-Seite des Tagesspiegel
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© copyright Wolfgang Sander  Webmaster@Diabetiker-Hannover.de   letzte Änderung: 27.04.2002