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			Diabetes News, 19.10.2006  
            Insulintherapie wie gewohnt 
             
            DAK und Hamburg Münchener Krankenkasse bringen Bewegung in den Arzneimittelmarkt
             Versicherte der DAK und der Hamburg Münchener Krankenkasse mit Diabetes
            mellitus Typ 2 können bereits seit Oktober ihre Therapie mit kurzwirksamen
            Insulinanaloga fortsetzen. Dies ermöglichen zwei Rabattverträge mit den
            Pharmaherstellern Lilly und Novo Nordisk. Diese Pharmafirmen decken gemeinsam über 90 Prozent des Marktes für Insulinanaloga ab. 
             
            Nach einer Ende September in Kraft getretenen Entscheidung
            des Gemeinsamen Bundesausschusses können kurzwirksame Insulinanaloga nur noch dann von den
            Kassen bezahlt werden, wenn sie nicht teurer sind als Humaninsuline. „Mit den
            Rabattverträgen haben die beiden Kassen auf Basis dieses Beschlusses Bewegung
            in den Arzneimittelmarkt gebracht. 
             
            Damit gestalten wir den Markt bei Gesundheitsleistungen
            offensiv“, sagte der DAK-Vorstandsvorsitzende Herbert Rebscher. „Diese innovativen Verträge
            machen es möglich, dass unsere gut eingestellten Kunden ihre Therapie nicht
            verändern müssen.“ 
             
            Der Vertrag gilt ab 1. Oktober. Damit übernehmen die beiden Kassen für ihre Versicherten weiterhin die Kosten für kurzwirksame
            Insulinanaloga. 
             
            Kontakt: Frank Meiners 
            Telefon: 040/2396-1332 
            Email: frank.meiners@dak.de
            
             
             
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