| 
								 | 
								 | 
							
							
								 | 
								24.11.2006
                                  Diabetes News 
                                  Rabattverträge mit Pharmaherstellern sichern hochwertige und wirtschaftliche Arzneimittelversorgung 
 Mehr Wirtschaftlichkeit in der Arzneimittelversorgung bei gleichbleibend hohem Qualitätsniveau, dies erreicht die Barmer durch Rabattverträge mit
                                  Pharmaherstellern 
                                  Bereits seit Mitte 2005 nutzt die Barmer die Gestaltungsmöglichkeiten des Sozialgesetzbuches, um der Kostenentwicklung im Arzneimittelbereich etwas entgegen zu setzen. Diesen Weg setzt die Barmer konsequent fort, teils mit den bisherigen, aber auch mit neuen Partnern, die ein breites Spektrum der Medikamentenversorgung abdecken. Hinzu kommen Verträge mit allen vier Herstellern kurzwirksamer Insulinanaloga, die Typ 2-Diabetikern eine mehrkostenfreie Therapie ermöglichen.
                                  Mehr | 
								 | 
							
							
								 | 
								17.11.2006 Diabetes News 
                                   AOK-Versicherte erhalten weiterhin kurzwirksames Analoginsulin 
                                  	Rabattvertrag mit Hersteller Lilly 
                                   Diabetiker, die bei der AOK versichert sind, können von ihrem Arzt weiterhin Analoginsulin des Herstellers Lilly ohne Mehrkosten verordnet bekommen. Die 16 AOKs haben mit dem Pharmaunternehmen einen Rabattvertrag geschlossen. Dadurch sind dessen Insulinanaloga nicht teurer als Humaninsulin. Nach einem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses dürfen die Krankenkassen Analoginsulina nur dann bezahlen, wenn die Therapiekosten nicht höher sind als eine Behandlung mit Humaninsulin. 
	Der AOK-Rabattvertrag schließt die Lilly-Produke "Humalog" und Humalog Mix" ein. Die Lilly Deutschland GmbH ist das erste Unternehmen, mit dem die AOKs einen umfassenden Rabattvertrag für Analoginsulin ausgehandelt haben.
                                  Mehr | 
								 | 
							
							
								 | 
								11.11.2006
                                  Diabetes News
                                  
                                   
                                  Gute Nachrichten für Typ 2–Diabetiker 
                                  Ab dem 01.11.2006 können die kurzwirksamen Insulinanaloga wieder auf Kassenrezept verordnet werden. 
                                  BKK Gesundheit ermöglicht eine optimale Versorgung 
                                  Nach einem am 28.09.2006 in Kraft getretenen Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (Gremium der gemeinsamen Selbstverwaltung von Ärzten, Krankenhäusern und Krankenkassen) dürfen die Krankenkassen für Versicherte mit Diabetes mellitus Typ 2 nur noch die Kosten für kurzwirksame Humaninsuline übernehmen.
                                  Mehr | 
								 | 
							
							
								 | 
								01.11.2006
                                  Diabetes News 
                                  Reimporteur senkt Insulinanaloga-Preise zur Behandlung von Diabetes Typ 2 
                                   Als einen positiven Schritt begrüßt der AOK-Bundesverband, dass der Arzneimittel-Reimporteur Eurim Pharm zum 1. November 2006 die Preise für Insulinanaloga der Hersteller Lilly und Novo Nordisk senkt. "Versicherte und ihre Ärzte haben Vorteile von der Preissenkung", erklärte AOK-Vorstandsvorsitzender Dr. Hans Jürgen Ahrens. Patienten könnten diese Medikamente, die in der Behandlung von Diabetes Typ 2 eingesetzt werden, weiterhin von ihren Ärzten verordnet bekommen.
                                  Mehr | 
								 | 
							
							
								 | 
								19.10.2006 
                                  Diabetes News 
                                  Insulintherapie wie gewohnt 
                                  DAK und Hamburg Münchener Krankenkasse bringen
                                  Bewegung in den Arzneimittelmarkt 
                                   Versicherte der DAK und der Hamburg
                                  Münchener Krankenkasse mit Diabetes mellitus Typ 2 können bereits
                                  seit Oktober ihre Therapie mit kurzwirksamen Insulinanaloga
                                  fortsetzen. Dies ermöglichen zwei Rabattverträge mit den
                                  Pharmaherstellern Lilly und Novo Nordisk. Diese Pharmafirmen decken
                                  gemeinsam über 90 Prozent des Marktes für Insulinanaloga ab.
                                  Mehr | 
								 | 
							
							
								 | 
								19.10.2006
                                  Diabetes News 
                                  TK übernimmt Kosten für Insulinanaloga 
                                  Die gesetzlichen Krankenkassen dürfen nach einer Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses die Kosten für kurzwirksame Insulinanaloga grundsätzlich nur noch dann übernehmen, wenn sie nicht teurer sind als kurzwirksames Humaninsulin. 
                                  Die TK hat als erste Krankenkasse darauf reagiert und mit den Pharmaherstellern Lilly Pharma Holding GmbH, Novo Nordisk und Sanofi-Aventis Rabattverträge geschlossen, die sicherstellen, dass für die bei der TK versicherten Diabetes-Typ-2 Patienten auch weiterhin die kurzwirksamen Insulinanaloga Humalog, NovoRapid und Apidra sowie die Mischinsuline Humalog Mix und NovoMix auf dem Kassenrezept verordnet werden können, weil sie im Vergleich mit den kurzwirksamen Humaninsulinen keine Mehrkosten verursachen.
                                  Mehr | 
								 | 
							
							
								 | 
								17.10.2006 
                                  Diabetes News 
                                  AOK BW verhandelt mit
                                  Insulinherstellern um Rabatt 
                                  Doch kein Aus für
                                  Analoginsuline? Die AOK verhandelt derzeit mit
                                  allen Insulinherstellern um einen Rabatt und
                                  verzichtet deshalb bis auf weiteres auf
                                  eventuelle Regressansprüche bei der
                                  Verordnung von kurzwirksamen Analoginsulinen
                                  gegenüber dem Arzt. Damit soll eine unnötige
                                  kurzfristige Umstellung verhindert werden! Mehr  | 
								 | 
							
							
								 | 
								18.10.2006 
                                  dpa / news aktuell - ots 
                                  BARMER ermöglicht als erste Krankenkasse allen Typ 2-Diabetikern die Versorgung mit gewohntem Insulinanalogon ohne Mehrkosten 
                                  Rabattverträge mit weiteren Pharmaherstellern geschlossen 
                                  Alle BARMER versicherten Typ-2
                                  Diabetiker, die mit kurzwirksamen
                                  Insulinanaloga behandelt werden, können ihre
                                  Therapie wie gewohnt fortsetzen und brauchen
                                  keine Mehrkosten zu zahlen. Dies regeln
                                  Rabattverträge der BARMER mit den führenden
                                  Herstellern der Insulinanaloga. Nach dem
                                  bereits in der letzten Woche geschlossenen
                                  Vertrag mit der Pharmafirma Lilly wurden
                                  entsprechende Verträge nun auch mit Novo
                                  Nordisk und Sanofi-Aventis geschlossen. Die
                                  BARMER ist damit die erste Krankenkasse, die
                                  durch Verträge mit mehreren Herstellen allen
                                  Versicherten die Fortsetzung ihrer Therapie
                                  ermöglicht, ohne den Hersteller oder
                                  Wirkstoff wechseln zu müssen. Mehr | 
								 | 
							
							
								 | 
								18.10.2006 
                                  Diabetes News 
                                  Insulinanaloga wieder für Kassenpatienten 
                                  Novo Nordisk schließt Rabattverträge mit BEK und TK ab 
                                  Patienten dürfen aufatmen. Ab sofort können auch Kassenpatienten
                                  wieder von den Vorteilen moderner kurz wirksamer Insuline bzw.
                                  Mischinsuline (Insulinanaloga) profitieren, hatten sie doch befürchten
                                  müssen, ihre gewohnten Arzneien in absehbarer Zeit nicht mehr verordnet
                                  zu bekommen. 
                                  Das Pharma-Unternehmen Novo Nordisk, der weltweit größte
                                  Insulinhersteller, hat für sein modernes kurz wirksames Insulin und für
                                  sein modernes Mischinsulin Rabattverträge mit der Barmer Ersatzkasse
                                  (BEK) und der Techniker Krankenkasse (TK) abgeschlossen.
                                  Mehr | 
								 | 
							
							
								 | 
								
                                  13.10.2006  dpa / news aktuell -
                                  ots 
                                  
                                  BARMER ermöglicht Typ-2-Diabetikern auch weiterhin Behandlung mit Insulinanaloga ohne Mehrkosten 
                                  BARMER versicherte Patienten
                                  mit Diabetes mellitus Typ 2 bekommen weiterhin
                                  kurzwirksame Insulinanaloga ohne Mehrkosten.
                                  Dies regelt ein Rabattvertrag, den die BARMER
                                  mit dem Pharmahersteller Lilly geschlossen
                                  hat. Die BARMER hat außerdem Verhandlungen
                                  mit weiteren Herstellern der kurzwirksamen
                                  Insulinanaloga aufgenommen und rechnet damit,
                                  in Kürze weitere Rabattverträge abzuschließen.
                                  Mehr | 
								 | 
							
							
								 | 
								
                                  11.10.2006  dpa / news aktuell -
                                  ots 
                                  
                                  Analoginsulin weiterhin Kassenleistung 
                                  
   	         Betriebskrankenkassen
   	         und Lilly nehmen Bedürfnisse
		     der Patienten ernst 
                                  Die Hessischen Betriebskrankenkassen (BKK) haben durch Direktverhandlungen
		     mit Lilly Deutschland GmbH, Bad Homburg, sichergestellt, dass Menschen
		     mit Typ 2-Diabetes das Insulinanaloga Humalog® auch weiterhin verordnet
		     bekommen und dies nicht aus eigener Tasche bzw. mit besonderer Aufzahlung
		     finanzieren müssen. Mehr | 
								 | 
							
							
								 | 
								
                                  10.10.2006  dpa / news aktuell -
                                  ots 
                                  
                                  Analoginsulin weiterhin auf Kassenrezept 
   	         Saarländische Betriebskrankenkassen schließen Rabattvertrag 
           mit Lilly 
                                  Diabetes Typ 2-Patienten müssen auch
		     zukünftig nicht auf Analoginsulin 
		     verzichten: Die saarländischen Betriebskrankenkassen (BKK) 
		     erstatten neben dem Humaninsulin auch weiterhin die Kosten für 
		     kurzwirksames Analoginsulin. Möglich wird dies durch einen Rabattvertrag, 
		     den die Kassen nun mit dem Pharmahersteller Lilly Deutschland 
	       geschlossen haben. Mehr | 
								 | 
							
							
								 | 
								10.10.2006 
                                  Diabetes News 
                                  Novo Nordisk verhandelt mit Kassen über Insulinanaloga ohne
                                  Einschränkungen 
                                  Novo Nordisk bestätigt, mit den führenden Krankenkassen in Verhandlung zu
                                  stehen, um über Rabattverträge auch in Zukunft die Versorgung mit modernen
                                  Insulinen (kurzwirksame Insulinanaloga) bei allen Patienten aufrechtzuerhalten.
                                  Mehr | 
								 | 
							
							
								 | 
								
                                  06.10.2006  DDB Deutscher Diabetiker
                                  Bund 
                                  
                                  Analoginsuline können unter Umständen weiterhin
                                  verordnungsfähig bleiben! 
                                  Als erste haben die größte deutsche Betriebskrankenkasse Deutsche BKK, die
                                  Techniker-Krankenkasse (TK) und die Firma Lilly, der Hersteller des kurzwirksamen Analog-Insulins 
                                  Humalog, die „Rabattöffnungsklausel“ genutzt. Diese Klausel ist Bestandteil der
                                  Arzneimittelrichtlinie über die Verwendung von kurzwirksamen Insulin-Analoga bei Typ-2-Diabetes. Die Pharmafirma hat mit den beiden Kassen Direktverträge
                                  abgeschlossen. Die Versicherten dieser beiden Krankenkassen bekommen auch zukünftig das kurzwirksame Insulin-Analogon auf Kassenrezept verordnet und müssen nicht auf Humaninsulin umgestellt werden.
                                  Mehr | 
								 | 
							
							
								 | 
								 05.10.2006 
                                  dpa / news aktuell -
                                  ots 
                                  
                                  TK übernimmt Kosten für Insulinanaloga 
                                  Die gesetzlichen Krankenkassen
                                  dürfen nach einer Entscheidung des
                                  Gemeinsamen Bundesausschusses die Kosten für
                                  kurzwirksame Insulinanaloga grundsätzlich nur
                                  noch dann übernehmen, wenn sie nicht teurer
                                  sind als kurzwirksames Humaninsulin. Die
                                  Techniker Krankenkasse (TK) hat als erste
                                  Krankenkasse darauf reagiert und mit dem
                                  Pharmahersteller Lilly einen Rabattvertrag
                                  geschlossen, der sicherstellt, dass die bei
                                  der TK versicherten Diabetes-Typ-2 Patienten
                                  auch weiterhin Insulinanaloga verordnet
                                  bekommen. Mehr | 
								 | 
							
							
								 | 
								
                                  05.10.2006  dpa / news aktuell -
                                  ots 
                                  
                                  Deutsche BKK: Weiterhin Insulinanaloga auf Versichertenkarte 
                                  Insulinanaloga bleiben erstattungsfähig durch Kooperation mit Marktführer Lilly 
                                  Diabetiker, die bei der
                                  Deutschen BKK versichert sind, können
                                  aufatmen. Obwohl laut Arzneimittelrichtlinien
                                  kurzwirksame Analoginsuline für Typ
                                  2-Diabetiker nicht mehr erstattungsfähig
                                  sind, können Versicherte der Deutschen BKK Insulinanaloga
                                  des Herstellers Lilly weiterhin auf
                                  Versichertenkarte beziehen. Möglich wurde
                                  dies durch einen Direktvertrag der größten
                                  Betriebskrankenkasse mit Lilly, Marktführer
                                  bei Insulinanaloga. Mehr | 
								 | 
							
							
								 | 
								
                                  05.10.2006  dpa / news aktuell -
                                  ots 
                                  
                                  Lilly Deutschland schließt Direktverträge für das kurzwirksame Analoginsulin Humalog 
                                  Humalog bleibt für Versicherte der TK und Deutschen BKK verordnungsfähig 
                                  Als erster Hersteller hat die
                                  Lilly Deutschland GmbH mit gesetzlichen
                                  Krankenkassen Direktverträge zu kurzwirksamen
                                  Analoginsulinen geschlossen. Durch diese Verträge
                                  kann den Versicherten beider Kassen, Humalog
                                  (Wirkstoff: Insulin lispro) auch weiterhin auf
                                  Kassenrezept verordnet werden. Mehr | 
								 | 
							
							
								 | 
								 28.09.2006 
                                  Ärzte
                                  Zeitung 
                                  
                                  Diabetes-Patienten gegen vorschnelle Umstellung 
                                  Diabetiker-Bund hofft im Streit um kurzwirksame Insulinanaloga auf neue Verhandlungen von Kassen und Herstellern 
                                   Im Streit um die Verordnung kurzwirksamer Insulinanaloga zu Lasten der gesetzlichen Kassen will der Deutsche Diabetiker Bund
                                  (DDB) auf den letzten Drücker noch Politiker, Krankenkassen- und Industrievertreter an einen Tisch bringen. 
                                  Weiter
            auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung | 
								 | 
							
							
								 | 
								 | 
								 | 
							
							
								 | 
								25.09.2006
                                  DDB Deutscher Diabetiker Bund 
                                  Deutscher Diabetiker Tag
                                  2006 
                                  Betroffene legen Beschwerde bei Abgeordneten und Krankenkassen ein 
                                  Gegen bevorstehende Behandlungseinschränkungen ihrer chronischen
                                  Erkrankung Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 werden die Betroffenen massenhaft
                                  Beschwerde einlegen. Das beschlossen Teilnehmer des 6. Deutschen Diabetiker
                                  Tages in Kassel, den am Samstag (23. September) rund 11 000 Gäste besuchten. Der Bundesvorsitzende des Deutschen Diabetiker Bundes (DDB), Manfred Wölfert,
                                  appellierte dringend an die Menschen mit Diabetes, um die Qualität ihres Lebens zu kämpfen und gegen drohende Diskriminierungen ihren Willen für ein
                                  selbstbestimmtes Leben mit Diabetes zu formulieren.
                                  Mehr | 
								 | 
							
							
								 | 
								DDB Deutscher Diabetiker Bund,
                                  10.09.2006 
                                   Resolution  der unter dem Dach der Deutschen Diabetes-Union zusammengeschlossenen Verbände(– Deutscher Diabetiker Bund e.V., Bund diabetischer Kinder und Jugendlicher e.V., Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e.V., Deutsche Diabetes Gesellschaft-) zur Entscheidung über den Einsatz von kurz wirksamen Insulinanaloga bei Typ-1- und Typ-2-Diabetes 
                                  (PDF-Dokument, 28
                                  KB, Copyright © DDB)  Resolution  | 
								 | 
							
							
								 | 
								DDB Deutscher Diabetiker Bund,
                                  10.09.2006 
                                   Das Maß an Patienten- und Arzt-Verunsicherung ist voll! 
                                   Brief des DDB an Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt  
                                  Für den Deutschen Diabetiker Bund zeigt sich eine absolute Verwirrung der Patienten und scheinbar auch der Ärzte hinsichtlich Insulinanaloga-Verordnungen durch die Veröffentlichung von IQWiG-Berichten. Dies, obwohl noch keine Rechtswirkung entstanden ist.
                                  Mehr | 
								 | 
							
							
								 | 
								
			 DDB Deutscher Diabetiker Bund,
            07.09.2006 
            Betroffene wiederum ausgegrenzt 
            Standpunkt des DDB zum Vorbericht des IQWiG zur „Nutzenbewertung von kurzwirksamen Insulinanaloga zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ 1“ 
            Der Deutsche Diabetiker Bund (DDB) akzeptiert das Fazit im Vorbericht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zur
            „Nutzenbewertung von kurzwirksamen Insulinanaloga zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ1“ nicht. Wie bereits für die Betroffenen mit Typ-2-Diabetes wird auch für die Menschen mit Typ-1-Diabetes kein sicherer „Nachweis für einen patientenrelevanten Zusatznutzen kurzwirksamer Insulinanaloga gegenüber Humaninsulin“ gefunden. 
            Mehr 
      
                                 | 
								 | 
							
							
								 | 
								Diabetes News,
                                  21.07.2006 
                                  Deutsche Diabetes-Gesellschaft fordert aussagekräftige
                                  Studien 
                                  G-BA-Regelung zur Anwendung von kurzwirkenden Insulinanaloga erfolgte ohne solide wissenschaftliche Studien 
                                  Bochum, 21. Juli 2006 - Hausärzte und Diabetologen sollen zukünftig alle Patienten mit Diabetes Typ 2 auf kostengünstigeres Humaninsulin einstellen. Stimmt das Bundesgesundheitsministerium diesem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) innerhalb der nächsten zwei Monate zu, übernehmen die Gesetzlichen Krankenkassen dann nur noch in Ausnahmefällen die Kosten für die teureren, kurzwirksamen Insulinanaloga. Der Beschluss beruht nach Meinung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) jedoch auf einer unzureichenden Studienlage. Außerdem seien die vorgesehenen Ausnahmefälle nicht eindeutig geregelt.
                                  Mehr 
                                 | 
								 | 
							
							
								 | 
								Diabetes News,
                                  21.07.2006 
                                  Stellungnahme der DDG zum Beschluss des G-BA vom 18.7.2006 zur Anwendung von
                                  kurzwirkenden Insulinanaloga bei Patienten mit Typ 2 Diabetes 
                                  In früheren Stellungnahmen hat die DDG gefordert, dass kurzwirkende Insulinanalog weiterhin zur Behandlung des Typ 2 Diabetes zur Verfügung stehen müssen, da zumindest bei einem Teil der Patienten die Therapieziele damit besser zu erreichen sind. Die DDG begrüßt daher, dass der Beschluss des G-BA vorsieht, dass kurzwirkende Insulinanaloga bei Patienten mit Typ 2 Diabetes weiterhin angewendet werden können, bei denen die Therapieziele damit besser zu erreichen sind. 
                                  Der Beschluss des G-BA verlangt für diese Anwendung den Nachweis einer besseren Wirkung. Wie dies im Einzelfall geschehen soll ist unklar, eine standardisierte Methode hierfür wird nicht vorgegeben. Es ist zu befürchten, dass die Möglichkeit, gewisse Patienten mit Analoga zu behandeln mit einem erheblichen bürokratischen Mehraufwand verbunden sein wird und damit beträchtlich erschwert wird.
                                  Mehr | 
								 | 
							
							
								 | 
								
			 DDB Deutscher Diabetiker Bund,
            20.07.2006 
            Politik muss die Entscheidung stoppen 
             G-BA beschneidet Diabetikern Zugang zu modernen kurzwirksamen
            Insulinanaloga 
            Der Gemeinsame Bundesausschuss
            (G-BA) hat am 19. Juli auf einer Pressekonferenz seine Entscheidung
            bezüglich der Streichung kurzwirksamer Insulinanaloga aus dem
            Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen bekannt gegeben. Ab
            voraussichtlich September dieses Jahres dürfen Ärzte kurzwirksame
            Insulinanaloga nur noch in Ausnahmefällen an Typ-2-Diabetiker
            verschreiben; somit bleibt einem Großteil der betroffenen Patienten
            der Zugang zu diesen modernen Medikamenten verwehrt. „Jetzt ist
            die Politik in der Verantwortung, dem Beschluss des Gemeinsamen
            Bundesausschusses  zur Verordnungsfähigkeit kurzwirksamer
            Insulinanaloga entgegenzuwirken“, kommentiert der Vorsitzende des
            Deutschen Diabetiker Bundes (DDB), Manfred Wölfert, diese
            Entscheidung. „Kein verantwortlicher Politiker kann dabei zusehen,
            wie Hunderttausenden chronisch Kranken ein wichtiges Medikament
            vorenthalten wird“, so Wölfert.
            
            Mehr 
      
                                 | 
								 | 
							
							
								 | 
								
			 DDB Deutscher Diabetiker Bund,
            19.07.2006 
            Umstrittene Sparmaßnahmen bei der
            Behandlung von Typ-2-Diabetikern 
            Am 18. Juli 2006 hat der Gemeinsame Bundesausschuß (G-BA) seinen
            Beschluß zur Behandlung von Menschen mit Typ-2-Diabetes mit
            kurzwirksamen Insulinanaloga bekanntgegeben: Kurzwirksame
            Insulinanaloga für Menschen mit Typ-2-Diabetes werden nur noch dann
            von der Gesetzlichen Krankenversicherung erstattet, wenn sie nicht
            teurer sind als Humaninsulin. Begründung: Nach Überzeugung des
            G-BA haben die kurzwirksamen Insulinanaloga für Typ-2-Diabetiker
            keinen belegten Zusatznutzen für die Patienten, sind aber
            mindestens 30 Prozent teurer.  
      
			Der Deutsche Diabetiker Bund (DDB)
            hat sich intensiv für eine weitere Kostenerstattung der
            kurzwirksamen Insulinanaloga für Typ-2-Diabetiker durch die
            Gesetzliche Krankenversicherung eingesetzt. In einer großen
            Protestaktion hat der DDB 180.000 Unterschriften gesammelt und im
            Bundesgesundheitsministerium übergeben. Der DDB ist davon
            überzeugt, daß Insulinanaloga die Lebensqualität von Menschen mit
            Diabetes verbessern. Das Leben mit der Krankheit wird flexibler,
            weil kein 
            Spritz-Eß-Abstand mehr eingehalten werden muß. Außerdem zeigen
            große Patienten-umfragen, daß das Risiko für die gefährlichen
            nächtlichen Unterzuckerungen sinkt, und daß die Einstellung des
            Blutzuckers über lange Zeit besser wird – dies wiederum senkt das
            Risiko für Folgeerkrankungen wie Erblindung und Nierenverschäden. Mehr 
      
                                 | 
								 | 
							
							
								 | 
								
			 dpa / news aktuell - ots, 18.07.2006 
            G-BA beschließt Arzneimittelrichtlinien 
            Deutschland im Abseits: Rückschritt für die medizinische Versorgung von Menschen mit Typ 2-Diabetes 
            Der gemeinsame Bundesausschuss
            G-BA hat am 18. Juli über die Verordnungsfähigkeit kurzwirksamer
            Insulinanaloga (unter anderem Humalog®) in Form einer
            Arzneimittelrichtlinie (AMR) entschieden. Diese Richtlinie bewirkt,
            dass gesetzlich krankenversicherten Menschen mit Typ 2-Diabetes der
            Zugang zu kurzwirksamen Insulinanaloga praktisch verweigert wird.
            Wenn das Bundesministerium für Gesundheit der AMR zustimmt, dann dürfen
            Ärzte diese modernen Insuline ab voraussichtlich Mitte September
            nur noch sehr bedingt einsetzen. "Diese Arzneimittelrichtlinie
            ist eine drastische und unverhältnismäßige Maßnahme",
            kommentiert Thomas Wellner, Geschäftsführer der Lilly Deutschland
            GmbH, den Entschluss des G-BA. "Diese Entscheidung bedeutet
            einen großen Rückschritt für die Versorgung von Menschen mit Typ
            2-Diabetes in Deutschland. Das halten wir für inakzeptabel",
            sagt Wellner. Mehr 
                                 | 
								 | 
							
							
								 | 
								dpa / news aktuell - ots,
                                  18.07.2006 
                                  Bundesausschuss entscheidet gegen Patienten 
                                  BPI: Diabeteskranke zahlen für Finanzprobleme der Kassen mit ihrer Gesundheit 
                                  "Mit
                                  seinem heutigen Beschluss kurzwirksame
                                  Insulinanaloga für den Großteil der Typ 2
                                  Diabetiker aus dem Leistungskatalog der GKV
                                  auszugrenzen, zementiert der G-BA die
                                  Zwei-Klassen-Medizin für Diabetiker",
                                  erklärte heute Dr. Bernd Wegener,
                                  Vorsitzender des Bundesverbandes der
                                  Pharmazeutischen Industrie. Er sei sehr enttäuscht
                                  und verärgert über diese Entscheidung, da
                                  der Ansatz der Nutzenbewertung offenbar gegen
                                  besseres Wissen dazu missbraucht würde, um zu
                                  Lasten der GKV-Patienten
                                  Leistungsausgrenzungen vorzunehmen. Die zusätzliche
                                  Verschärfung des Beschlusses durch die
                                  Aufhebung des Bestandsschutzes für 400 000
                                  heute mit modernen Insulinen behandelte
                                  Patienten zeige, dass allein finanzielle
                                  Motive für die Entscheidung maßgeblich
                                  waren, da alle fachlichen, medizinischen
                                  Argumente systematisch ignoriert worden sind. Mehr 
                                 | 
								 | 
							
							
								 | 
								dpa / news aktuell - ots,
                                  17.06.2006 
                                  
                                  Medizinische Versorgung von Diabetes-Typ-2-Patienten gesichert 
                                  G-BA schützt Solidargemeinschaft vor überteuerten Pharmapreisen 
                                  Kurzwirksame Insulinanaloga zur Behandlung von
                                  Diabetes-Typ-2-Patienten bleiben grundsätzlich
                                  nur dann zu Lasten der Gesetzlichen
                                  Krankenversicherung (GKV) verordnungsfähig,
                                  wenn sie nicht teurer sind als Humaninsulin.
                                  Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA)
                                  heute in Siegburg beschlossen. Das angestrebte
                                  Behandlungsziel einer guten medizinischen
                                  Versorgung von Diabetes-Typ-2-Patienten ist
                                  mit Humaninsulin ebenso zweckmäßig und
                                  derzeit wesentlich kostengünstiger zu
                                  erreichen. Mehr 
                                 | 
								 | 
							
							
								 | 
								 | 
								 | 
							
							
								 | 
								
			 DDB Deutscher Diabetiker Bund,
            06.07.2006 
            Protestaktion „Patienten wehren
            sich“: bereits über 180.000 Unterschriften gesammelt 
            Ein stolzes Zwischenergebnis der Aktion „Patienten wehren sich“
            hat der Deutsche Diabetiker Bund (DDB) heute präsentiert:
            Bundesweit wurden mehr als 180.000 Unterschriften für den Erhalt
            der kurzwirksamen Insulinanaloga in der Diabetestherapie der
            Typ-2-Diabetiker gesammelt. „180.000 Stimmen bedeuten die rote
            Karte gegen die Ausgrenzung von Patienten, wenn es um
            Weichenstellungen in der modernen medizinischen Therapie geht“,
            sagt DDB-Bundesvorsitzender Manfred Wölfert. Mehr 
      
                                 | 
								 | 
							
							
								 | 
								19.06.2006 
                                   Ärzte
            Zeitung 
                                  Erneut nehmen Forscher das IQWiG unter Beschuß 
                                  Vorwurf: Institut arbeitet unwissenschaftlich, voreingenommen und intransparent / Entscheidung zu Insulin-Analoga für Typ-2-Diabetiker steht an 
                                   Wenn es im Gesundheitswesen ein Institut gibt, das seit einiger Zeit kräftig unter Beschuß steht, dann ist es das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
                                  (IQWiG). Anlaß für die Kritik ist die negative Beurteilung der kurzwirksamen Insulin-Analoga durch das Institut.
                                  Weiter
            auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung | 
								 | 
							
							
								|   | 
								31.04.2006 
                                  DDB Deutscher Diabetiker Bund, Landesverband
                                  Niedersachsen 
                                  Über 100.000 Menschen mit
                                  Diabetes fordern: Weiterhin Insulinanaloga auf
                                  Rezept 
                                  Bei einer Aktion des DEUTSCHEN
                                  DIABETIKER BUNDES haben sich in einem Monat
                                  75.000 Menschen mit Diabetes dem Protest
                                  angeschlossen, dass Insulinanaloga möglicherweise
                                  bald nicht mehr auf Rezept verschrieben werden
                                  dürfen. Weitere 25.000 Unterschriften erhielt
                                  der DDB nach einer Aktion des Diabetes
                                  Journals (Kirchheim-Verlag). Und täglich
                                  kommen weitere Zuschriften. Der
                                  Bundesvorsitzende des DDB, Manfred Wölfert
                                  und Prof.Dr.med.Eberhard Standl (Vorsitzender
                                  der Deutschen Diabetes Union) haben die
                                  gesammelten Listen, Protestbriefe und
                                  –Karten am Mittwoch, 22.März in Berlin im
                                  Bundesministerium für Gesundheit und soziale
                                  Sicherung Staatssekretär Dr. Schröder übergeben.
                                  Mehr  | 
								  | 
							
							
								 | 
								23.03.2006 
                                  DDB Deutscher Diabetiker
                                  Bund 
                                  
                        100.000 Unterschriften im Bundesgesundheitsministerium
                        übergeben 
                                  Kurz wirksame Analoginsuline:
   	        	         Protestaktion "Patienten wehren sich" 
                                   Mit rund 100.000 Unterschriften
   	        	         protestieren Diabetespatienten gegen die drohende Herausnahme
   	        	         der kurz wirksamen Analoginsuline aus der Verordnungsfähigkeit.
                                  Bei der Übergabe  der Unterschriften und einem Resolutionstext
   	        	         am letzten Mittwoch an den Staatssekretär
   	        	         im Bundesgesundheitsministerium, Dr. Klaus Theo Schröder,
                                  sagte
   	        	         Manfred Wölfert, Vorsitzender des Deutschen Diabetiker
        	           Bundes (DDB): „Die
   	        	         gewaltige Zahl an Unterschriften kam in nur wenigen Wochen
   	        	         zustande. Die Aktion wird auch im April weitergeführt.
   	        	         Dann wird voraussichtlich der Gemeinsame Bundesausschuss über
   	        	         die Verordnungsfähigkeit entscheiden“. Die Patientenkampagne startete Anfang
                                  Februar  Meh | 
								 | 
							
							
								 | 
								22.03.2006 
                                  DDB Deutscher Diabetiker
                                  Bund 
                                  
                         100.000 Unterschriften im Bundesgesundheitsministerium
                         übergeben 
                                  Kurz wirksame Analoginsuline:
   	        	         Protestaktion
   	        	         "Patienten wehren sich" 
                                   Mit rund 100.000
   	        	         Unterschriften protestieren Diabetespatienten gegen
   	        	           die drohende Herausnahme der kurz wirksamen Analoginsuline
   	        	         aus der Verordnungsfähigkeit. Die Unterschriften wurden
                                  Mittwoch dem Staatssekretär
   	        	         im Bundesgesundheitsministerium, Dr. Klaus Theo Schröder,
   	        	         durch den Deutschen Diabetiker Bund (DDB), das Patientenmagazin „Diabetes
   	        	         Journal“, die Deutsche Diabetes Union (DDU) und den
   	        	         Berufsverband deutscher Diabetologen (BDD) in den Räumen
   	        	         des Ministeriums in Berlin übergeben. Mehr | 
								 | 
							
							
								 | 
								17.03.2006 
                                  Ärzte Zeitung 
                                  Industrie warnt vor Zwei-Klassen-Medizin 
                                  Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie wirft Bundesausschuß und IQWiG Versäumnisse vor 
                                   Mit der geplanten Entscheidung zum Einsatz von kurzwirksamen Insulinanaloga wird der Gemeinsame Bundesausschuß
                                  (GBA) nach Auffassung des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) eine Zwei-Klassen-Medizin für Typ-2-Diabetiker verankern. 
                                  Weiter
                                  auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung | 
								 | 
							
							
								 | 
								09.03.2006
                                    Ärzte Zeitung 
                                  "Schlechtere Blutzuckerwerte, starrer Lebensstil - das wäre Konsequenz einer Therapie ohne Insulinanaloga" 
                                  Würden kurzwirksame Insulinanaloga nicht mehr für Typ-2-Diabetiker von der GKV bezahlt, wäre dies für viele Patienten ein Rückschritt. Diese Ansicht haben Diabetologen bei einer kleinen Umfrage der "Ärzte Zeitung" vertreten. Bekanntlich prüft der Gemeinsame Bundesausschuß, ob die kurzwirksamen Analoga für Typ-2- Patienten weiter von den Kassen bezahlt werden sollen. 
                                  "Nicht jeder Typ-2-Diabetiker muß ein kurzwirksames Insulinanalogon bekommen", sagt Dr. Eva-Maria Fach: "Es gibt aber Patienten, bei denen die Analoga absolut sinnvoll sind", so die Diabetologin aus Rosenheim und Vorsitzende des Bundesverbands niedergelassener Diabetologen e. V.
                                  (BVND). Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung | 
								 | 
							
							
								 | 
								09.03.2006 
                                  Deutsches Ärzteblatt 
                                  Trotz Kritik: Bundesausschuss steht zur Nutzenbewertung von Arzneimitteln 
                                   Die Bewertung der kurzwirksamen Insulinanaloga zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2 durch das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) bedeutet „einen neuen Abschnitt in der gesetzlichen Aufgabenstellung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zur Gewährleistung von Qualität und Wirtschaftlichkeit in der Arzneimittelversorgung“. Das erklärte der Vorsitzende des G-BA, Dr. Rainer Hess, am 8. März in
                                  Siegburg. Weiter
                                  auf der Web-Seite des Ärzteblattes | 
								 | 
							
							
								 | 
								03.03.2006 
            dpa / news aktuell - ots 
                                  Sanofi-Aventis kritisiert scharf die Bewertung des IQWiG zu kurzwirksamen Insulinanaloga 
Vorteile aus der täglichen Praxis in der Versorgung von Typ-2-Diabetes-Patienten werden ausgeblendet 
                                  Sanofi-Aventis übt scharfe Kritik an der Bewertung kurzwirksamer Insulinanaloga bei Patienten mit Typ-2-Diabetes des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
                                  (IQWiG). Das Institut hatte diese Nutzenbewertung am 15. Februar 2006 veröffentlicht.
                                  Mehr  | 
								 | 
							
							
								 | 
								03.2006 
                                  DiabSite.de 
                                  Wie viele Insuline brauchen Diabetiker? 
                                  Diese Frage warf das unabhängige Diabetes-Portal DiabSite
                                  anlässlich der sich zuspitzenden Entwicklung hinsichtlich in Deutschland verfügbarer und von den
                                  Krankenkassen anerkannter Insuline auf und bat Entscheider in Firmen,
                                  Verbänden und Organisationen um Stellungnahmen und Diskussionsbeiträge. 
                                  Die Stellungnahmen und Diskussionsbeiträge
                                  auf der Web-Seite von DiabSite.de | 
								 | 
							
							
								 | 
								
            27.02.2006   Ärzte Zeitung 
            Arbeitet das IQWiG mit unsauberen Methoden? 
            Nutzenbewertung für Insulin-Analoga 
            Vorwurf der Kritiker: Das Institut blendet die Versorgungsrealität aus 
            Entscheidet sich der Gemeinsame Bundesausschuß dazu, kurzwirksame Insulin-Analoga für Typ-2-Diabetiker aus rein wirtschaftlichen Gründen von der Versorgung durch die Krankenkassen auszuschließen, würde dies nach Ansicht von Kritikern Grundsätze der evidenzbasierten Medizin mißachten. Vor allem würde diese Entscheidung auch auf einem Gutachten basieren, mit dem das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit gegen eigene Methoden-Grundsätze verstoßen hat. Außerdem fehle völlig die Patientenperspektive. 
            Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
								 | 
								 | 
							
							
								 | 
								
            27.02.2006   Ärzte Zeitung 
            Zu wenig Wissenschaft, zu viel Kreuzzug 
            Mit seinem negativen Gutachten zum Nutzen der kurzwirksamen Insulin-Analoga für Typ-2-Diabetiker hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
            (IQWiG) erneut belegt, wie zutreffend es ist, was in der letzten Ausgabe der "Ärzte Zeitung" des Jahres 2005 gestanden hat: Daß die Evidence Based Medicine (EBM), vor allem in der falsch verstandenen Version, nicht ausschließlich ein wissenschaftliches Konzept ist, sondern stark normativen Charakter hat und in der wissenschaftlichen Diskussion oft wie eine Art Heilslehre erscheint, die zu kritisieren ein Sakrileg ist. 
            Weiter auf der Web-Seite der Ärzte Zeitung
								 | 
								 | 
							
							
								 | 
								
             24.02.2006 
            dpa / news aktuell - ots 
			Politik statt Wissenschaft - Diabetiker tragen die Folgen 
            "Was
            hier und heute in Deutschland passiert, ist einzigartig auf der
            Welt, einzigartig in der Wissenschaftsgeschichte und
            wissenschaftlich nicht zu erklären, sondern nur politisch", so
            Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Kunt, Deutscher Repräsentant in der
            Richtlinienkommission der "International Diabetes Federation"
            (IDF), dem höchsten Diabetologie-Dachverband, anlässlich der
            gestrigen gemeinsamen Pressekonferenz von Novo Nordisk und Lilly
            Deutschland in Berlin. "Das deutsche Institut für Qualität
            und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen IQWIG kommt bei der
            Bewertung der Vor- und Nachteile kurzwirksamer Insulin-Analoga zu
            einem Ergebnis, das in krassem Widerspruch zu den Bewertungen sämtlicher
            internationaler Gremien steht. Auf Basis der gleichen Studien- und
            Datenlage kommen international anerkannte Institute zu einer
            positiven Bewertung der modernen kurzwirksamen Insulin-Analoga. Darüber
            hinaus werden Patienten durch die inkorrekten Unterstellungen aus
            den Sicherheitsdaten noch zusätzlich verunsichert", erläutert
            Kunt. Mehr 
								 | 
								  | 
							
							
								 | 
								
             23.02.2006 
            Ärzte Zeitung Bundesausschuß
            plant neue Innovations-Hürde Nutzenbewertung
            bei Markteintritt in Vorbereitung Der
            Gemeinsame Bundesausschuß (GBA) plant für Arzneimittel, die kurz
            vor der Markteinführung stehen, deren Nutzen durch das Institut für
            Qualität und Wirtschaftlichkeit (IQWiG) untersuchen zu lassen.
            Konkret geht es um inhalative Insuline, für die der GBA dem IQWiG
            einen Eil-Auftrag erteilt hat, mit dem ermittelt werden soll, ob
            eine Nutzenbewertung Sinn macht. Weiter
            auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung
								  | 
								  | 
							
							
								 | 
								
             23.02.2006 
            Ärzte Zeitung
 Wird die Diabetes-Therapie bald eingeschränkt? 
Bundesausschuß leitet Anhörung zum Einsatz von kurzwirksamen
Insulinanaloga ein 
Entscheidung im April geplant 
            Voraussichtlich im April will der Gemeinsame Bundesausschuß
            (GBA) darüber entscheiden, unter welchen Bedingungen Ärzte noch kurzwirksame Insulinanaloga bei Patienten mit Typ-2-Diabetes zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnen können. Auf der Basis einer Nutzenbewertung durch das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit
            (IQWiG) hat der GBA jetzt das Anhörungsverfahren eingeleitet. Weiter
            auf der Web-Seite der Ärzte-Zeitung 
								 | 
								  | 
							
							
								 | 
								
			 22.02. 2006 
            Diabetes Journal online 
			Große Protestaktion des Deutschen Diabetiker Bundes und
            der Zeitschrift Diabetes-Journal 
			Womöglich werden viele Typ-2-Diabetiker in ihrer Therapie schon bald auf kurzwirksame Insulin-Analoga verzichten müssen: Zwar sind die Analoginsuline die modernsten Therapeutika für Menschen mit Diabetes und verbessern die Lebensqualität der Anwender. Dennoch könnten sie von den Gesetzlichen Krankenkassen bald nicht mehr erstattet werden. Die Grundlage für diesen therapeutischen Rückschritt: der Abschlußbericht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
            (IQWiG) zu den Insulin-Analoga.Das will der Deutsche Diabetiker Bund
            (DDB) nicht hinnehmen. Der DDB vertritt die Interessen der über 6 Millionen Diabetiker in Deutschland und hat nun gemeinsam mit der Patientenzeitschrift Diabetes-Journal eine Protestaktion
            gestartet  Mehr 
								 | 
								  | 
							
							
								 | 
								
             21.02.2006 
            DDB Deutscher Diabetiker Bund 
			Proteste
            gegen Sparmaßnahmen 
			Diabetiker demonstrieren in Berlin gegen geplante Einschränkungen der Insulin-Therapie 
            Mit einem Protestmarsch zum Gesundheitsministerium zeigen Diabetiker aus ganz Deutschland ihren Unmut und ihr Unverständnis gegen die vorgesehenen Einsparmaßnahmen. Sie protestieren dagegen, dass eine bestimmte Insulinart, das schnell wirksame Analog-Insulin, künftig nicht mehr oder nur noch mit erheblichen Zuzahlungen verschrieben werden
            soll. Weiter
            auf der Seite von BR-Online 
								 | 
								 | 
							
							
								 | 
								
			 15.02.2006 
            dpa / news aktuell - ots 
            Diabetes-Patienten werden lebensnotwendige Medikamente verweigert 
            Hunderttausende
            Diabetiker sollen zukünftig keinen Zugang mehr zu den
            fortschrittlichsten und wirksamsten Insulinen erhalten. Dies ist die
            Konsequenz eines Berichts des IQWIG (Institut für Qualität und
            Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen). Als Folge des Berichts wird
            erwartet, dass Ärzte die seit langem bewährte Verschreibung der
            schnellwirksamen Insulin-Analoga für Typ 2 Diabetes bei
            Kassenpatienten (circa 90 Prozent aller Diabetes-Patienten)
            unterlassen müssen. Mehr 
								 | 
								  | 
							
							
								 | 
								
           15.02.2006 dpa / news aktuell - ots 
          Überlegenheit kurzwirksamer Insulinanaloga ist bei Diabetes Typ 2 nicht belegt 
          
Systematische Analyse von Langzeitstudien erbringt keinen Nachweis für einen patientenrelevanten Zusatznutzen gegenüber Humaninsulin 
           Qualität der vorhandenen Studien ist nicht zufriedenstellend 
           Frage nach erhöhtem Krebsrisiko bleibt unbeantwortet  
          
          
          Derzeit existieren keine überzeugenden Belege für eine Überlegenheit kurzwirksamer Insulinanaloga gegenüber Humaninsulin bei der Behandlung des Typ 2 Diabetes mellitus. Die  Aussagekraft und das Design bisheriger Studien ist unzureichend und lässt Rückschlüsse auf patientenrelevante Therapieziele, wie die Reduktion diabetischer Folgekomplikationen oder die Gesamtsterblichkeit, nicht zu. Die Frage, ob sie womöglich in der Langzeitanwendung Krebs fördernd sein könnten, bleibt unbeantwortet. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
          (IQWiG), den die Kölner Wissenschaftler am 15.12.2005 vorgelegt haben. 
          Mehr
								  | 
								  | 
							
							
								|   | 
								  | 
								  |